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RCN
29.10.2018

Matthias Unger/Christopher Rink sind RCN-Meister 2018

Matthias Unger und Christopher Rink (Heusenstamm/Frankfurt, BMW 325i) heißen die Meister der Rundstrecken-Challenge Nürburgring 2018. Beim Saisonfinale, dem 3h-Rennen „Schwedenkreuz“, siegte das Duo vom Pixum Team Adrenalin Motorsport erneut in der großen Klasse V4. Dadurch konnten Unger/Rink die erste RCN-Veranstaltung, die sie noch nicht gemeinsam bestritten hatten, als Streichresultat werten.

Unger sagte: „Ich freue mich, dass es geklappt hat, dass wir gemeinsam Meister geworden sind.“ Rink, der zuvor bereits die VLNMeisterschaft geholt hatte, war begeistert: „Ich kann es fast nicht glauben, dass ich zwei Meisterschaften in so kurzer Zeit gewonnen habe. Es war heute ein schwieriges Rennen, wir sind aber ohne größere Probleme über die Distanz gekommen.“

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Platz zwei in der Tabelle der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie holten sich Stephan Reuter/Herbert Neumann (Erftstadt/Euskirchen, BMW 325i) aus der Klasse H4. Das Duo war über die Saison äußerst glücklich: „Wir hatten nur eine Mini-Budget zur Verfügung, damit haben wir Maximales erreicht.“ Platz drei belegte am Ende Christian Müller (Hannover, BMW M235i Racing Cup), der auch beim Finale die BMW-Klasse gewann.

Das 3h-Rennen, das auf der Streckenvariante GP-Kurzanbindung mit Nordschleife ausgetragen wurde, litt unter den schlechten Bedingungen. Es war kalt und immer wieder setzte Regen ein. Über die gesamte 3-Stunden-Distanz kämpften die zwei Trainingsschnellsten um den Sieg. Am Ende hatte Christopher Bruchmann (Jüchen, VW Scirocco) knapp die Nase vorn. „Das war heute sicherlich Fronttriebler-Wetter. Das Duell an der Spitze war anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht. Toll, dass es zum Sieg gereicht hat.“ Auch das zweitplatzierte Team Hannu Luostarinen/Rolf Droste (Finnland/Schalksmühle, Opel Astra TCR) war sich zufrieden: „Ein toller Saisonabschluss.“ Auf Platz drei fuhr der Finne Jim Rautiainen (Porsche 991 GT3 Cup).

RCN Serien Manager Willi Hillebrand: „Das Wetter war wirklich nicht gut, aber es hätte noch deutlich schlechter sein können. Angesichts der Bedingungen haben unsere Teilnehmer eine starke und disziplinierte Leistung gezeigt. Und es war ein Rennen, das bis zum Schluss spannend war.“
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