Rallye DM
25.10.2018
Saarland Rallye mit Tücken für Hamadeh-Spaniol
Um von Beginn an den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren, entschlossen sich Tarek und Lina vom ersten Meter an im Klein-Autotechnik Citroen C2 anzugreifen. Bis auf einen Verbremser in der Zielkurve gelang dies ihnen und sie sortierten sich vorerst auf Platz drei ein. Die Devise für Wertungsprüfung Nummer zwei war klar: Weiter angreifen! Die Zwischenzeiten sahen vielversprechend aus, als Tarek im Drift mit dem Vorderrad die Kante eines Rasengitterweges traf und sich daraufhin Geräusche am Auto bemerkbar machten.
„Wir hatten in einem Cut gleichzeitig etwas Unter- und Übersteuern, sodass wir einer Rasengitterwegkante etwas zu nahe gekommen sind. Diese beschädigte uns die Felge auf der Innenseite, was wir auf Anhieb nicht erkannt hatten. Unser erster Gedanke war, aufgrund der Geräusche, ein Getriebeproblem, nachdem wir Fahrwerk, Antriebswellen und Querlenker auf Schäden bereits kontrolliert hatten. Daraufhin stellten wir das Auto vorsichtshalber ab, um weitere Folgeschäden am Getriebe zu vermeiden. Letztendlich war das Getriebe unversehrt und lediglich die Felge verbogen, welche Kontakt mit dem Bremssattel aufgebaut hatte. Glück im Unglück, aber trotzdem ärgerlich, da wir die Rallye mit einem Radwechsel hätten fortsetzen können, aber so ist das in diesem Sport. Man lernt eben nie aus“, so Tarek.