Darüber hinaus startete in Cheb der zwei Veranstaltungen umfassende „Rok Nations Cup“, den die deutschen Rokker gemeinsam mit dem Rok Cup Polen ins Leben gerufen haben. Die zweite Runde folgt dann am 2. Juni 2018 im polnischen Zielona Gora. Den Gesamtsiegern der beiden Events winkt dann ebenfalls ein Ticket für das große Rokker-Finale in Lonato.
Die Kartarena Cheb stellte bei besten Wetterbedingungen eine großartige Location für die zweite Runde des Rok Cups dar, was die Piloten mit interessanten und abwechslungsreichen Rennen belohnten.
Förderer bleibt ungeschlagen bei Rok Mini
Enrico Förderer bleibt das Maß aller Dinge bei den Mini Rokkern. Selbstbewusst dominierte er die Klasse und gewann wie schon zuvor in Wackersdorf souverän beide Rennen. Vorjahressieger Gino Nehmer bleibt aber nach seinen beiden zweiten Plätzen in Schlagdistanz. Benjamin Gärtner festigte mit einer guten Performance den dritten Platz in der Gesamtwertung. Tageswertung Rok Mini
1. Enrico Förderer, 50 Punkte
2. Gino Nehmer, 40 Punkte
3. Benjamin Gärtner, 32 Punkte
Doppelsieger bei den Rok GP Youngster
Paul Ducoffre war auch in diesem Event nicht aufzuhalten und baute mit einem starken Doppelsieg seine Führung in der Meisterschaft weiter aus. Daniel Pauls bleibt mit seinen beiden Podiumsplatzierungen aber weiterhin im Rennen beim Kampf um den Gesamt-Sieg. Nathaniel Schulz und Ilenio Virga erreichten abwechselnd Platz drei und vier.Tageswertung Rok GP Youngster
1. Paul Ducoffre, 50 Punkte
2. Daniel Pauls, 40 Punkte
3. Nathaniel Schulz, 29 Punkte
Dreikampf bei den Rok Junioren
Die überaus abwechslungsreichen Rennen der Rok Junioren waren geprägt von spannender Renn-Action und aufregenden Positionswechseln. André Petropoulos setzte sich dabei knapp vor Colin Jamie Bönighausen durch. Der Doppelsieger von Wackersdorf Marc Elter kam jeweils vor Raphael Karmalker als Dritter ins Ziel. In der Gesamtwertung übernahm nun Petropoulos mit einem knappen Vorsprung die Führung vor Elter und Bönighausen. Tageswertung Rok Junioren
1. André Petropoulos, 50 Punkte
2. Colin Bönighausen, 40 Punkte
3. Marc Elter, 32 Punkte
Mahler deutlich an der Spitze der Rok Senioren
Martin Mahler kam bestens mit der „neuen“ Strecke in Cheb zurecht und sah die schwarz-weiss-karrierte Flagge mit deutlichem Vorsprung in beiden Läufen als Erster. Colin Corsten und Tim Noel Peschmann erreichten jeweils einmal den zweiten und dritten Platz, während Zeid Firas Tajo mit P4 und P5 seinen zweiten Rang in der Meisterschaft behaupten konnte.Tageswertung Rok Senioren
1. Martin Mahler, 50 Punkte
2. Colin Corsten, 36 Punkte
3. Tim Noel Peschmann, 33 Punkte
Kapetanidis großartig in der Rok Shifter Klasse
Im letzten Jahr startete Konstantin Kapetanidis noch als OK-Junior im Rahmen der ADAC Kart Academy und wagte in diesem Jahr den großen Sprung direkt in die Getriebe-Kart Klasse. Nach einem guten Start beim Auftaktrennen in Wackersdorf, war er diesmal die dominante Kraft in beiden Rennen und war von seiner Konkurrenz nicht zu schlagen. Lena Heun wechselte erst kurz vor dieser zweiten Runde zu den Rokkern und unterstrich mit der Pole-Position und dem zweiten und dritten Rang in den Läufen ihr großartiges Potenzial. Nico Jöcker erreichte in beiden Rennen das Podium, Sascha Richter und Konrad Bayer kamen auf die weiteren Positionen. Tageswertung Rok Shifter
1. Konstantin Kapetanidis, 50 Punkte
2. Lena Heun, 36 Punkte
3. Nico Jöcker, 36 Punkte
Die dritte Runde des Rok Cup Germany ist für Mitte Juni angesetzt. Am 16. und 17. Juni 2018 treffen sich die Piloten dann auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn.