5. Fahren und Schreiben wie Sönke Brederlow
Der Beruf des Journalisten ist abwechslungsreich: Interviews führen, Recherche betreiben und Informationen sammeln oder von den Rennen berichten. Sönke Brederlow arbeitet für verschiedene Publikationen und unterstützt Fahrer oder Teams bei der Pressearbeit. Immer dicht an den Piloten und Autos, nah am Geschehen. „Eigentlich wollte ich kein Journalist werden, sondern Ingenieur im Motorsport“, verrät er.Nur durch Zufall kam der 26-Jährige, der nebenbei auch Fahrzeugtechnik studiert, vor einigen Jahren in diese Branche. „Aber die Einblicke, die man als Journalist in den Motorsport bekommt, sind umfangreich. Deshalb macht der Job so viel Spaß.“ Fast keine Tür bleibt verschlossen, kein Fahrer bleibt einem fremd. Sogar Rennwagen dürfen mitunter getestet werden.
Die Arbeit kann aber auch stressig sein. Vor allem in Zeiten des Internets, wo die meisten Berichte schnell online sein müssen. „Die Leute wollen direkt informiert werden“, weiß Brederlow. „Aber auch das ist ein schöner Punkt an diesem Job: Menschen erreichen, informieren und begeistern“, ergänzt er.