Im privaten Test und dem freien Training arbeitete das Trio weiter an der Abstimmung des neuen Autos. Im Qualifying fuhr der PROsport-Mercedes die 13-schnellste Zeit, das reichte für Startplatz vier in der Klasse. Das 12h-Rennen fand bei wechselhaften Wetterbedingungen statt. Niedrige Temperaturen und immer wieder einsetzender Regen sorgten für rutschige Verhältnisse. Der erste Rennabschnitt startete für das PROsport-Team mit einer leichten Kollision in der Anfangsphase. Der zusätzliche Boxenstopp kostete einige Zeit, doch anschließend lief es für die US-Amerikaner gut. Mit konstanten Rundenzeiten arbeitete sich das Trio bis zum Fallen der ersten Zielflagge auf Platz elf in der Gesamtwertung nach vorn, das bedeutete Rang fünf in der Klasse GT3-AM.
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Zum zweiten Abschnitt über sieben Stunden musste der Mercedes aus der Boxengasse starten, da der Wagen minimal zu spät aus dem Parc Ferme gekommen war. Das Team büßte einige Zeit ein, da sich der Mercedes erst durch das Feld kämpfen musste. Anschließend verlief das Rennen dann ohne weitere Probleme. Die PROsport-Mannschaft verbesserte sich bald in die Top-Ten nach vorn und schaffte es letztlich in der Klasse auf den dritten Rang. Im Ziel feierte das Team Platz acht im Gesamtklassement und den Podiumsplatz in der Klasse.Die Fahrer waren über den zweiten Auftritt sehr zufrieden. Putman: „Wir kommen mit dem Mercedes immer besser zurecht. Wir müssen weiter an der Abstimmung arbeiten, dann sollten noch bessere Platzierungen möglich sein.“
Noch einmal Esser: „Das Ergebnis war in Ordnung. Uns fehlen noch einige Testkilometer. Aber wir sind auf dem richtigen Weg und werden von Veranstaltung zu Veranstaltung besser.“
