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Sportwagen Allgemein
08.01.2018

Sieg für Simpson Motorsport bei den Hankook 3x3h Dubai

Der Simpson Motorsport Ginetta G57 (#6, Mike Simpson / John Corbett / Neale Muston) hat bei den Hankook 3x3h Dubai den zweiten Sieg geholt. Der Zieleinlauf war ereignisreich, denn das Team sicherte sich beim abschließenden Rennen des Wochenendes den Sieg in der letzten Kurve der letzten Runde.
 
In der Schlussphase des dritten Rennens schien das Schwesterauto, der Simpson Motorsport-Ginetta G57 (#4, Jordan Sanders / Simon Murray / Charlie Robertson) auf dem Weg zum Sieg, nachdem das Auto trotz Zeitverlusts bei den Boxenstopps zur Halbzeit in der letzten Stunde problemlos das Rennen angeführt hatte. Dann aber rollte der Prototyp mit der Startnummer 4 plötzlich ohne Treibstoff auf der Zielgeraden der 5,39 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome aus. Somit wurde die Mannschaft auf Platz zwei gewertet.
 
Dabei hatte der Tag für das Team mit der Nummer 4 durchaus erfolgreich angefangen. Nachdem das Auto wegen Fahrwerksschäden am ersten Rennen des Wochenendes am Samstag erst gar nicht teilnehmen konnte, startete die Nummer 4 am Sonntagmorgen zum zweiten Rennen aus der Boxengasse, arbeitete sich nach vorne und sicherte sich den Gesamtsieg.
 
Auf dem dritten Gesamtrang feierte der Speedworks Motorsport-Ligier JS P3 (#22, Jack Butel / Kay van Berlo / Konstantin Gugkaev) zwei P3-Klassesiege, nachdem das Auto in beiden Rennen des Tages zeitweise die Gesamtführung innehatte. Trotz eines Drehers in der Schlussphase von Rennen drei komplettierte der Ligier des britischen Teams in beiden Rennen das Gesamtpodium.
 
Weiter im Feld sicherte sich der Graff-Ligier JS P3 (#44, Michal Broniszewski / Giacomo Piccini) in beiden Rennen Platz zwei in der Klasse P3. Das einzige Team im Rennen mit lediglich zwei Fahrern fuhr im zweiten Rennen auf Rang sechs der Gesamtwertung ins Ziel und verbesserte sich im dritten Rennen auf Gesamtplatz vier. Nach dem zweiten Platz am Samstag komplettierte der SPIRIT OF RACE-Ligier JS P3 (#48, Piergiuseppe Perazzini / Kriton Lendoudis / Marco Cioci / Rui Aguas) in beiden Sonntagsrennen das Podium der Klasse P3, obwohl es das Team den ganzen Tag über mit Aufhängungsproblemen und Untersteuern zu tun hatte.
 
In der Klasse CN1 teilten sich die Krafft Racing Norma M20 FC am Sonntag die Siege. In Rennen zwei setzte sich das Auto mit der Startnummer 97 (Max Bortolami / David Cristini / Régis Tref) in einem Herzschlagfinale der beiden Norma mit nur einer Zehntelsekunde gegen das Schwesterauto durch. Im dritten Rennen war es dann der Norma mit der Startnummer 98 (Daniel Kirmann / François Kirmann / Marc Vives), der nach dem Erfolg vom Samstag zum zweiten Mal am Wochenende die Klasse gewann. Allerdings blieb der Mannschaft diesmal, anders als am Samstag, ein Platz auf dem Gesamtpodium verwährt. Beim Heimspiel des Teams komplettierte der AUH Motorsport Radical SR3 RSX (#177, Salem Al Nusif / Mohammed Al Nusif / Mohammed Al Hassawi) in beiden Sonntagsrennen das Podium der Klasse CN1. 
 
Die 24h Prototype Series powered by Hankook erleben vom 9.-11. März im Rahmen der Hankook 24h Silverstone in Großbritannien ihren nächsten Einsatz. Das nächste Langstreckenrennen 2018 ist die 13. Auflage der Hankook 24h Dubai vom 11.-13. Januar. Der Kalender läuft bis in den November, denn vom 15.-18. November 2018 wird das Saisonfinale erneuf auf dem Circuit of The Americas in Austin, Texas in den Vereinigten Staaten ausgetragen.
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