TCR International
02.05.2018
Emotionaler Auftakt für Jürgen Schmarl in der der TCR-Italy
„Mit den Platzierungen sieben und 14 bin ich zwar nicht ganz zufrieden, aber sonst war das Auftaktwochenende in Imola ganz in Ordnung“, berichtet Schmarl über ein für ihn sehr emotionales Wochenende in San Marino. Emotional deshalb, weil er sich über seine ersten Führungsrunden seit fast fünf Jahren freuen durfte und zum anderen auf der Traditionsstrecke in Imola zum ersten Mal rennmäßig unterwegs war.
Nach dem Qualifying ging Schmarl als 13. in das erste Rennen und kämpfte sich Platz für Platz bis auf Rang sieben vor. Den ersten Lauf beendete er auf diesem guten Platz.
Im zweiten Rennen starten die ersten acht aus dem ersten Rennen in umgekehrter Aufstellung – Schmarl also von Position zwei aus. Nach einem gelungenen Start konnte er bereits in Runde zwei die Führung übernehmen und behielt diese für drei Runden. „Leider passierten mir in Führung liegend einige kleine Fehler. Das nutzten meine Gegner und rempelten mich gleich mehrmals von der Strecke“, ärgert sich der Rumer noch etwas. Am Ende stand der 14. Platz auf der Ergebnisliste.
„Unterm Strich war es ein Wochenende mit vielen Höhen und Tiefen. Nach fünf Jahren das erste Mal wieder zu führen, war aber ein extrem geiles Gefühl. Der siebte Rang geht in Ordnung, doch für das angepeilte Podium hat noch einiges gefehlt und daran werde ich arbeiten“, gibt sich Schmarl kämpferisch.
Die nächste Gelegenheit dafür gibt es schon in knapp 14 Tagen. Vom 11. bis 13. Mai startet der Tiroler Honda-Pilot im französischen Le Castellet auf eine Strecke, die er sehr gut kennt. Dort hofft er dann auf sein erstes Podium.