VLN
20.08.2018
Ausfall für Hendrik von Danwitz beim VLN-Saisonhighlight
Die VLN Langstreckenmeisterschaft hatte mit dem Rowe 6-Stunden-Rennen seine Saisonhalbzeit und geht nun in eine stressige Phase. In den kommenden acht Wochen finden gleich vier Rennen statt. Hendrik von Danwitz trat in seiner Klasse als Meisterschaftsführender an und wollte diese Position auch weiter ausbauen.
„Ich freue mich auf das Rennen. Es ist die Halbzeit und gleichzeitig auch das Highlight der Saison. Im Gegensatz zu den 4-Stunden-Rennen, teilen wir uns das Auto diesmal mit vier Fahrern. Neben den beiden Stammpiloten Daniel Bohr und Fabio Grosse, verstärkt diesmal noch Moritz Oberheim unseren Porsche Cayman GT4“, sagte der 19-jährige vor dem Start.
Das Quartett lieferte eine tolle Vorstellung ab und kämpfte im Rennverlauf durchweg um den Klassensieg. Hendrik stieg als letzter Fahrer hinter das Lenkrad des Porsches und wollte den Sieg sicher nach Hause fahren. Doch nach zwei Runden wurde er durch einen schnelleren Wagen ins Aus geschoben und musste aufgeben.
„Das war nicht das Ende, welches wir erwartet hatten. Bis dahin hatten wir einen tollen und engen Kampf um den Sieg. Leider wurde der Ausgang am Ende durch einen anderen Fahrer entschieden. Im Eingang des Streckenabschnitts Hatzenbach hat mich ein GT3-Fahrzeug abgeschossen. Das muss nicht sein und ist deshalb doppelt ärgerlich. In der Meisterschaft sind wir nur noch dritter“, fasste der Niederrheiner zusammen.
Nun heißt es den Ärger zu vergessen und wieder neue Energie zu tanken. Bereits in zwei Wochen geht es für den Fahrer aus dem Team Teichmann Racing weiter. Dann findet mit dem 41. RCM DMV Grenzlandrennen der sechste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft statt.