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VLN
26.03.2018

Durchwachsener Start beim VLN Auftaktrennen

Am letzten Wochenende startete die offizielle Rennsaison für das Rinaldi Racing Team beim ersten VLN Lauf am Nürburgring. Obwohl anfangs die Wetterprognose nicht so gut aussah, entschloss die VLN-Organisation das Event doch stattfinden zu lassen. Eine gute Entscheidung, denn am Samstag strahlte die Sonne auf der Nordschleife. Die Zusammenarbeit mit dem Wochenspiegel Team Monschau wird auch dieses Jahr weitergeführt und sogar auf zwei Ferrari 488 GT3 aufgestockt.

Wie im letzten Jahr starten auf der Startnummer 22 Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach. Der zweite Ferrari mit der Startnummer 11 wird von Leonard Weiss, Christian Menzel und Nico Menzel pilotiert. Starke Fahrerpaarungen mit viel Erfahrung, wovon auch die jüngeren Fahrer im Team profitieren.

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Am Samstagmorgen musste das Qualifying um 40 Minuten wegen Nebel verschoben werden. Doch nachdem die Sonne rauskam, ging es für die 180 Teilnehmer endlich los. Mit einer Top Rundenzeit konnte sich die Startnummer 22 auf den zweiten Gesamtplatz qualifizieren, nur 0,4 Sekunden fehlten auf Platz eins. Das Schwesterauto erreichte den zwölften Gesamtstartplatz. Eine sehr gute Ausgangsbasis für beide Ferrari 488 GT3.

Den Start des ersten VLN Laufes in der #22 übernahm Oliver Kainz, in der #11 Christian Menzel. Beide konnten nach dem Start ihre Plätze verteidigen. Oliver Kainz lieferte sich an der Spitze ein Kopf an Kopf Rennen mit seinen Kontrahenten. Schon nach zwei Runden konnte er sich deutlich vom Drittplatzierten absetzen und den Abstand zum Erstplatzierten konstant halten. Christian Menzel überholte ein Fahrzeug nach dem anderen und nach drei Runden konnte er schon den siebten Platz für sich behaupten. Auf Platz fünf liegend, kam Christian Menzel in der siebten Runde zum Boxenstopp und übergab an Leonard Weiss. In der Zwischenzeit konnte sich der Wochenspiegel Ferrari #22 auf Platz eins positionieren. In der achten Runde kam Oliver Kainz zu seinem regulären Boxenstopp und übergab an Jochen Krumbach. Wegen vielen Unfällen auf der Strecke und den damit resultierenden Code 60 Phasen fand sich die #11 auf Platz 23 wieder. Die #22 kam auf Platz fünf wieder ins Rennen. Bei dem zweiten Boxenstopp übergab Leonard Weiss die #11 an Nico Menzel. Jochen Krumbach blieb in der #22 für einen Doppelstint im Ferrari sitzen. In den letzten 22 Minuten des 4 Stunden Rennens kollidierte ein anderes Fahrzeug mit dem Ferrari #22 und beschädigt einen Reifen. Nur mir Mühe konnte sich Jochen Krumbach mit Reifenschaden an die Box schleppen. Somit war ein gutes Ergebnis dahin. Beim Stopp wechselte man gleich auf Georg Weiss. Am Ende erzielte die Startnummer 11 den 19. Platz, die Startnummer 22 den Platz 25.

Michele Rinaldi: „Ein sehr durchwachsenes Rennen. Beide Ferraris liefen wunderbar und der Speed war sehr gut. Auch die Performance der Fahrer stimmte. Leider hat uns der Reifenschaden weit nach hinten geworfen. Nun haken wir das Rennen ab und konzentrieren uns auf das zweite VLN Rennen in zwei Wochen.“
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