VLN
25.03.2018
Klaus Bachler Gesamt-Dritter beim VLN-Auftakt
Der 26jährige Steirer mischte beim ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring lange um den Sieg mit, landete schlussendlich nach vier Stunden mit seinem Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport und seinem Deutschen Partner Sven Müller bei der 64. ADAC Westfalenfahrt auf dem dritten Gesamtrang. Der Sieg ging an die Porsche-Kollegen Estre/Bamber/Vanthoor (F/NZL/Bel).
Bachler/Müller waren von Rang 11 ins Rennen gegangen, arbeiteten sich kontinuierlich bis auf Platz 2 nach vorne. Bachler machte es dann in seinem Schluss-Stint ganz spannend, blieb immer in Tuchfühlung zum Spitzenreiter – ehe es wenige Minuten vor dem Ende nach einem Unfall zu einer Code60-Phase kam. In der allgemeinen Konfusion der Streckenposten, die sich bei grün und gelb nicht wirklich einig waren, überholte Markus Winkelhock (D/Audi) Bachler, und wurde damit noch Zweiter.
Klaus Bachler: "Es war eine total blöde Situation, bei der viel Pech dabei war. Denn grün kam just in meinem toten Winkel, ich konnte es nicht sehen. Gott sei Dank passiert dir so etwas in einem Rennfahrerleben nicht oft. Ich habe mich natürlich kurz darüber geärgert, schlussendlich bin ich aber sehr zufrieden. Vor allem über die Pace, die wir über vier Stunden gehen konnten. Das stimmt mich natürlich in Hinblick auf das 24-Stunden-Rennen sehr zuversichtlich. Na ja, und von der Bilanz her ist es auch nicht schlecht mit zwei Podiums in zwei Rennen.“
Für Bachler geht es gleich weiter – schon Montag und Dienstag steht der offizielle Test für das ADAC GT Masters auf dem Programm. Klaus sitzt dabei in Oschersleben in einem Porsche 911 GT3 R vom KÜS Team75.