VLN
06.09.2018
PIXUM Adrenalin Motorsport überzeugt mit starkem Mannschaftsergebnis
„Insgesamt können wir mit unserem Abschneiden wieder sehr zufrieden sein, auch wenn wir natürlich die Messlatte mit dem grandiosen Erfolg von vier Klassensiegen beim letzten VLN Rennen selbst sehr hoch gehangen haben. Uns ist jedoch bewusst, dass ein solch phänomenales Ergebnis nur sehr schwer in diesem Ausmaße zu wiederholen ist. Alle Klassen, in denen wir antreten, sind einfach enorm stark besetzt und es kommen hier jeweils viele verschiedene Fahrzeuge für einen Sieg in Betracht. Angesichts dessen ist auch unser heutiges Mannschaftsergebnis, bestehend aus einem Klassensieg und drei weiteren Podiumsplatzierungen, wieder mehr als überzeugend gewesen“, bilanzierte Teamchef Matthias Unger.
Grund zu Freude hatten vor allem Yannick Fübrich und David Griessner, die im Rahmen des sechsten VLN Laufes mit ihrem PIXUM BMW M235i Racing bereits den vierten Saisonsieg feiern konnten. Das deutsch-österreichische Fahrergespann lieferte sich von Beginn an einen harten Fight mit der Konkurrenz und setzte sich schlussendlich mit rund 20 Sekunden Vorsprung durch. Dank des erneuten Erfolges übernimmt Griessner gemeinsam mit Fübrich auch die Tabellenführung in der Fahrerwertung des BMW M235i Racing Cup. In der Mannschaftswertung liegt das PIXUM Team Adrenalin Motorsport nach sechs Läufen nun ganz vorne an der Spitze.
Stefan Kruse, Christian Müller und Ralph-Peter Rink konnten mit dem achten Platz im hart umkämpften BMW M235i Racing Cup ebenfalls ein vorzeigbares Resultat erzielen. Ihren Teamkollegen Daniel Attallah, Ken Fukuda und Klaus-Dieter Frommer gelang zudem auch der Sprung in die Top-Ten. Lutz Marc Rühl, Thomas Henriksson und Ulrich Korn belegten am Ende den elften Rang und rundeten damit das gute Teamergebnis ab.
In der Produktionswagenklasse V4 ging es wie gewohnt äußerst eng und hart zur Sache. So kämpften Christopher Rink, Philipp Leisen und Danny Brink mit dem PIXUM BMW 325i E90 bis zum Schluss um den Klassensieg. Auch wenn sich das Fahrertrio im Ziel um gerade einmal 1,4 Sekunden gegenüber dem siegreichen Fahrzeug geschlagen geben musste, sammelte man mit dem zweiten Platz viele wichtige Punkte im Hinblick auf die VLN Produktionswagen-Trophäe.
Christoph Magg, Philipp Stahlschmidt und Oskar Sandberg sorgten dafür, dass sich das PIXUM Team Adrenalin Motorsport noch über einen weiteren Podiumsplatz in der Klasse V4 freuen durfte. Nach dem Pech beim letzten VLN Rennen konnte das Fahrertrio mit dem MOTEC Wheels BMW 325i E90 nun die verdienten Früchte für eine fehlerfreie und starke Performance ernten. Am Ende sprang mit dem dritten Platz ein mehr als beachtliches Resultat heraus. „Schon beim letzten Lauf waren sie unheimlich stark unterwegs und es war echt schade, dass sie hierfür nicht belohnt worden sind. Umso schöner ist nun dieser tolle Erfolg, den sie sich richtig verdient haben“, so Unger.
Auch das dritte Fahrzeug des PIXUM Team Adrenalin Motorsport aus der Klasse V4 sah nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz erfolgreich die Zielflagge. Charles Oakes und Michael Klotz belegten schlussendlich den 13. Platz.
In der Produktionswagenklasse V5 konnte das PIXUM Team Adrenalin Motorsport ebenfalls einen Podiumsplatz für sich verbuchen. Dominic Tranchet und Andreas Ahremark fuhren mit dem NEXEN Tire Porsche Cayman auf den dritten Rang. Das Schwesterfahrzeug, der PIXUM Porsche Cayman von Daniel Zils, Norbert Fischer und Christian Konnerth musste hingegen nach einem unverschuldeten Unfall im Streckenabschnitt Breidscheid vorzeitig aufgeben.
„Norbert wurde von einem anderen Fahrzeug getroffen und ist dann im Bereich der Breidscheider Mauer eingeschlagen. Wir sind sehr froh, dass ihm hierbei nichts passiert ist und werden beim nächsten Rennen zusammen wieder voll angreifen“, so Zils.
Pech hatten dieses Mal auch Christian Büllesbach, Ioannis Smyrlis, Andreas Schettler und Carlos Arimon mit dem Veedol Porsche Cayman S. Nach ihrem Wertungsgruppensieg beim 6h Rennen musste das Fahrerquartett dieses Mal bereits nach dem Freitagstraining aufgeben. „Durch einen defekten Simmering am Motor hatten wir beim Porsche Cayman S leider starken Ölverlust. Wir haben noch alles versucht, allerdings war eine Reparatur über Nacht leider unmöglich“, so Teamchef Matthias Unger.