VLN
26.06.2018
Schweres Rennen für Manheller Racing
Im morgendlichen Zeittraining sah es zunächst nach einem erfolgreicheren Ausgang aus: Mit hauchdünnem Vorsprung sicherte sich das Duo Manheller/Knechtges Startplatz eins vor 21 Wettbewerbern in der Klasse. Das Schwesterfahrzeug mit Markus Fischer, Marco Zabel und Jens Noeske qualifizierte sich auf Rang zehn. Im Rennen konnte Manheller die Führung zunächst behaupten. Im dritten Umlauf war das Rennen für den Piloten aus Döttingen mit einem Unfall im Brünnchen vorbei. Für Markus Fischer endete dieser VLN-Lauf bereits eine Runde früher im Kiesbett: „Ich bin beim Anbremsen von der Strecke geschoben worden“, sagte Fischer. „Die Schäden sind gering, aber wir konnten nicht weiterfahren.“ Beim Team Manheller/Strube lief das Rennen dagegen wie geplant, der WWS-BMW erwies sich als zuverlässig.
Auf die Meisterschaft hat das Resultat derweil noch wenig Einfluss, da hier nicht alle Rennen gewertet werden, sondern nur die besten sieben von neun. „Wenn das Ergebnis von heute gestrichen-, und bei den anderen das schlechteste Resultat abgezogen wird, sind wir immer noch Gesamtdritter in der Wertung“, erklärte Manheller. Jetzt müssten aber die beschädigten Fahrzeuge in kurzer Zeit wieder einsatzbereit gemacht werden. Der nächste Einsatz der Truppe ist schon in zwei Wochen; dann steht das VLN-Heimrennen des MSC Adenau, die 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, auf dem Programm.