VLN
04.09.2018
Technik stoppt von Danwitz Siegeschancen
Das Ziel vor dem 41. RCM DMV Grenzlandrennen war klar. Hendrik von Danwitz und seine Teamkollegen aus dem Teichmann Racing Team wollten den Rückstand in der Gesamtwertung wieder verkürzen. Nach einem Unfall verlor das Trio um Daniel Bohr, Fabio Grosse und von Danwitz die Führung beim Halbzeitrennen in der Langstreckenmeisterschaft.
Perfektes Wetter und viele Fans entlang der knapp 25 Kilometer langen Grünen Hölle sorgten auch diesmal für gute Stimmung im Fahrerlager, entsprechend zufrieden war das Trio mit einem dritten Rang nach dem Qualifying. „Das ist eine gute Ausgangslage, in einem vier Stundenrennen kann aber immer viel passieren. Daher gilt es weiter die Ruhe zu bewahren“, sagte der 19-Jährige vor dem Start.
Dieser verlief dann auch wie erhofft. Der Porsche Cayman GT4 lag immer in den Top-Drei und kämpfte um den Klassensieg. Hendrik fuhr diesmal den Mittelabschnitt als zweiter Fahrer und fühlte sich im Auto wohl. Jedoch gab es dann nach dem finalen Fahrerwechsel einen Rückschlag. Der Cayman stoppte auf der Strecke. Daniel Bohr erkannte das Problem am Benzinrelais aber schnell und reparierte den Defekt eigenständig. Doch mit drei Minuten Rückstand waren die Siegeschancen geplatzt.
Trotz des herben Rückschlages betrieb die Mannschaft als Dritter noch Schadensbegrenzung. „Wie ich schon vor dem Rennen gesagt habe – vier Stunden können lange werden. Letztlich haben wir als Dritter noch wichtige Punkte gesammelt. Es stehen nun noch drei Rennwochenenden aus, an denen wir das Blatt nochmals wenden möchten“, sagte Hendrik abschließend.
Weiter geht es in der Rennserie am 22. September mit dem 58. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen.