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VLN
10.04.2018

Thomas Jäger erkämpft sich Platz zwei beim DMV-4h-Rennen

Kämpferisches Rennwochenende für Thomas Jäger: Zusammen mit seinen Teamkollegen Rudolf Rhyn und Thorsten Wolter holte der Österreicher im Opel Astra TCR vom Team Lubner Motorsport den zweiten Platz beim 43. DMV 4 Stunden Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. 

Im am Samstagmorgen ausgetragenen Qualifikationstraining holte Jäger mit einer Zeit von 8.51.437 Minuten den vierten Platz in der starken TCR-Klasse. Von dieser Position aus startete der schnelle Österreicher dann um 12.00 Uhr in das 4h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. 

Jäger zeigte dann einen hervorragenden Start und lag nach Kurve eins bereits auf der zweiten Position. Leider kassierte man dann im Startgetümmel einen Treffer am Heck und verlor so wieder die zwei gewonnen Plätze. Als man sich dann am Ende der ersten Rennrunde wieder auf die zweite Position zurückgekämpft hatte, verlor der Opel Astra TCR mit der Startnummer 822, als Folge der Berührung beim Start, auch noch die Stoßstange. 

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Dennoch zeigte der Österreicher in seinem Doppelstint, der vor allem durch Code-60 Phasen geprägt war, eine sehr starke Leistung und übergab nach einer Fahrzeit von ungefähr zwei Stunden an Position zwei liegend an seinen Teamkollegen Thorsten Wolter. 

Auch Wolter und später Rudolf Rhyn zeigten mit einem ramponierten TCR-Rennwagen eine gute Leistung und fuhren konstant schnelle Rundenzeiten. So erkämpfte sich das Trio von Lubner Motorsport auch im zweiten Saisonrennen der VLN Langstrecknemeisterschaft den nächsten Podestplatz und man überquerte die Ziellinie erneut auf der zweiten Position.

Thomas Jäger nach dem VLN-Rennen am Nürburgring: „Heute mussten wir wirklich bis zum Schluß kämpfen und konnten uns glücklicherweise auch mit dem zweiten Platz belohnen. Ich habe gleich beim Start einen Treffer am Heck kassiert und von da an war das Auto beschädigt. Dennoch haben wir alles gegeben und können uns nun über den nächsten Podestplatz freuen. Ich denke der Speed, den wir gezeigt haben, war wieder sehr gut, allerdings haben wir noch Probleme mit unserem Benzinverbrauch. Wir müssen versuchen beim nächsten Rennen sparsamer mit dem Sprit umzugehen und uns dadurch einen Boxenstopp zu sparen. Wenn uns das gelingt, wollen wir beim nächsten Rennen sicherlich ein ernstes Wort um den Sieg mitsprechen. Abschließend möchte ich mich natürlich wieder bei meinem Team Lubner Motorsport und meinen Fahrerkollegen Rudolf und Thorsten für das Wochenende bedanken.“ 

Der dritte VLN-Lauf der Saison findet am 23. Juni 2018 statt. Das 60. ADAC ACAS H&R Cup Rennen führt über die gewohnte Distanz von vier Stunden.