Dienstag, 26. November 2024
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VLN
11.04.2018

Total missglückter VLN-Saisonauftakt 2018 für Claudius Karch

„Auch beim zweiten Rennen hat so gut wie nichts geklappt“, stellte ein sichtlich frustrierter Claudius Karch beim 43. DMV 4-Stunden-Rennen fest. Nach dem Unfall beim ersten VLN-Rennen folgte auch im zweiten Lauf ein Ausfall, diesmal durch einen Getriebeschaden. „So einen missglückten Saisonauftakt habe ich bisher noch nicht erlebt. Aber da müssen wir durch. Wir müssen nach vorn schauen und auf Besserung beim nächsten Rennen hoffen“, so Karch. Der Mannheimer fährt in diesem Jahr mit den Partnern Ivan Jacoma und Kai Riemer einen Porsche Cayman GT4 CS im Cayman GT4 Cup by Manthey Racing. Eingesetzt wird das Fahrzeug von Schmickler Performance.

Im ersten VLN-Rennen hatte Karch einen heftigen Unfall. Ausgangs der Fuchsröhre war er etwas zu schnell und konnte den Einschlag in die Leitplanken nicht vermeiden. Karch: „Mein Fehler, ich war ein wenig zu optimistisch. Zum Glück hatte ich nur einige starke Prellungen davon getragen. Die Schmerzen war schon ganz ordentlich, aber glücklicherweise ist nicht mehr passiert.“

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Beim zweiten VLN-Lauf sollte alles viel besser werden. Zum Trainingsauftakt boten sich den Teams am Nürburgring tolle Bedingungen, strahlender Sonnenschein und steigende Temperaturen. Karch/Riemer/Jacoma kämpften um einen guten Platz in der Startaufstellung. Zu Beginn legte das Team eine Rundenzeit von 8.52.097 Minuten vor. Eine Steigerung war nicht mehr möglich, da Riemer unverschuldet mit einem Konkurrenten kollidierte. Danach war Hektik angesagt, denn die Reparaturzeit bis zum Start war knapp bemessen. Die gefahrene Zeit reichte für Startplatz fünf im Cayman-Cup.

Das Team arbeitete auf Hochtouren, um das Auto pünktlich zum Start zu bringen. „Der Cayman hat einen heftigen Schlag aufs Hinterrad bekommen. Wir müssen den Radträger tauschen, hoffentlich hat das Getriebe nichts abbekommen. Die Mechaniker arbeiten auf Hochtouren. Wir hoffen das Beste“, sagte Karch noch vor Rennbeginn.

Das Team von Schmickler Performance brachte das Auto dann rechtzeitig in die Startaufstellung. Jacoma, der als erster Fahrer im Cayman saß, merkte aber schnell, dass mit dem Auto etwas nicht stimmte. Nach der zweiten Runde fuhr der Schweizer an der Box vor und gab mit einem Getriebeschaden auf. „Wie befürchtet war das wahrscheinlich ein Folgeschaden des Trainingsunfalls“, erklärte Karch enttäuscht in der Box. „So einen unglücklichen Saisonauftakt habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe, dass die Pechsträhne jetzt aber nicht länger andauert und wir bald wieder ein Erfolgserlebnis feiern dürfen.“