VLN
10.07.2018
Überzeugende Mannschaftsleistung von Mathol Racing
Der AVIA-Aston Martin Vantage V8 (Startnummer 188) von Wolfgang Weber, Thomas Krebs und Erik Johansson fuhr In der Klasse SP10 der GT4-Fahrzeuge auf einen Podiumsrang. Das Trio stand nach dem Training nur auf Position sieben. Im Rennen kämpfte sich der AVIA-Aston während der 4-Stunden-Distanz Platz um Platz nach vorn. Am Ende reichte es schließlich zu Rang drei. Matthias Holle: „Wenn wir nicht ein kleines Temperaturproblem gehabt hätten, wäre auch Position zwei möglich gewesen. Die BoP ist auf dem richtigen Weg, wenn jetzt noch der nächste Schritt kommen würde, wären wir wieder voll konkurrenzfähig.“ Der Mercedes AMG GT4 (170) von Christian Stingu, Domenico Solombrino und Jochen Herbst hatte keinerlei Probleme und belegte nach einer fehlerfreien Fahrt Platz sechs in der Klasse.
In der Klasse V6 verpasste der Zimmermann-Porsche Cayman S (435) von Karl Pflanz, Oskar Sandberg und Rüdiger Schicht mit Rang zwei nur knapp den Erfolg in der Klasse. Matthias Holle: „Schade, der Sieg war drin. Aber die Konkurrenz hat clever zum Schluss frühzeitig etwas Tempo herausgenommen und sich so den letzten Tankstopp gespart.“
In der Cayman-Trophy hatte der Porsche Cayman GT4 (966) von Marc Keilwerth/Marcos Adolfo Vazquez/„Montana“ mit einigen Problemen zu kämpfen. So war am Ende nicht mehr als Platz sechs machbar. Matthias Holle: „Am Freitag wurde ein defektes Steuergerät festgestellt. Das wollte Porsche am Samstag nach dem Training wechseln. Doch das hat nicht funktioniert. Auch der Start mit dem alten Steuergerät war mit großen Schwierigkeiten verbunden, da dies erst neu programmiert werden musste. Das Team musste aus der Boxengasse nachstarten und war mit dem nicht optimal laufenden Auto chancenlos. Porsche war da keine große Hilfe.“
In der Klasse V3 verpasste Mathol Racing knapp den Klassensieg. Alex Fielenbach/Roberto Falcon mussten im Toyota GT86 (524) in Führung liegend aufgrund eines Temperaturproblems langsamer werden und belegten so am Ende nur Rang zwei. Matthias Holle: „Schade, normalerweise wäre es ein souveräner Erfolg geworden.“
Jörg Kittelmann zeigte mit Partner Thomas Heinrich im Seat Cup Racer (311) die gewohnt starke Leistung. Nach problemloser und fehlerfreier Fahrt holten die beiden Mathol-Piloten den Sieg in der Klasse SP3T. Kittelmann: „Ein absolut ruhiger Nachmittag. Wir freuen uns über einen weiteren Klassensieg.“
Teamchef Matthias Holle: „Wir haben zwar keinen optimalen Renntag erlebt, waren aber trotzdem mit unserem Abschneiden sehr zufrieden.“