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VLN
28.03.2018

Zweimal Podium für Securtal Sorg Rennsport

Neun von zehn Fahrzeugen sehen beim Saisonauftakt das Ziel Mit einem erfolgreichen Saisonauftakt endete für Securtal Sorg Rennsport das erste Rennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Neun der zehn Fahrzeuge sahen bei perfektem Frühlingswetter das Ziel, zwei davon fuhren aufs Podium. „Wir sind mit dem Abschneiden sehr zufrieden, ein großes Kompliment gebührt unseren Fahrern“, sagte Daniel Sorg. Und Benjamin Sorg betonte: „Das war heute der verdiente Lohn für die vielen kurzen Nächte in den letzten Wochen.“

Für das beste Abschneiden sorgten im mit 19 Fahrzeugen stark besetzten BMW M235i Racing Cup Tristan Viidas aus Estland und der Norweger Inge Hansesaetre. Am Steuer des Gerri-BMW fuhr das Duo auf den dritten Platz und hatte im Ziel nach über vier Stunden Fahrzeit nur knapp zwei Minuten Rückstand. Benjamin Sorg: „Ich freue mich unheimlich für die beiden. Für Tristian war es erst das dritte Rennen auf der Nordschleife, Inge lenkte bislang nur den seriennahen V4-BMW.“ Als Zwölfte verpassten Christian Andreas Franz (Rinzenberg), Mark Benz (CH-Winkel) und Philip Schauerte (Eslohe) im fruit2-go-BMW knapp die Top-Ten. Die Amerikaner James Clay und Cameron Evans wurden 14., die Argentinier Carlos Federico Braga, Facundo Chawan und Alfredo Tricarichi 15.

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Mit Platz zwei von acht Startern in der Klasse SP10 waren Heiko Eichenberg (Fritzlar) und Yannick Mettler (CH-Zürich) beim ersten Einsatz des neuen BMW M4 GT4 mehr als zufrieden. Das Duo wurde früh von einen ABS-Defekt gebremst, war daher umso erfreuter über das Ergebnis.

Im Porsche Cayman GT4 Cup legte Startfahrer Torsten Kratz (A-Pellendorf) den Grundstein für den Erfolg: Platz zwei von zehn Startern bis zum Fahrerwechsel nach acht Runden mit nur wenigen Sekunden Rückstand. Stefan Beyer (Neustadt/Aisch) und Emin Akata (Meckenbeuren) übernahmen anschließend das Cockpit im Sinziger-Porsche. Auch wenn bis zur Zielflagge noch zwei Ränge verloren gingen: Das Trio war mit Platz vier beim ersten Start in dieser Konstellation hochzufrieden.

Mit den Plätzen vier, fünf und sieben bei 17 Startern stimmte bei den Produktionswagen bis 2500 ccm das Mannschaftsergebnis. „Aufs Podium wären wir natürlich gerne gefahren, aber dafür fehlte einfach das Quäntchen Glück“, sagte Daniel Sorg. Auf dem Weg in die Startaufstellung sprang der BGStechnic-BMW 325i von Kevin und Cedric Totz (beide Brakel) sowie Torsten Kratz nicht an. Startfahrer Cedric musste aus der Boxengasse nachstarten. Neben der Aufholjagd durch die halbe Startergruppe gab es hierfür auch noch eine Strafminute. Später noch eine Ein-Minuten-Stop-and- Go-Strafe wegen Speeding in der Boxengasse. Mehr als Rang sieben war für die Mitfavoriten nicht mehr möglich.

Nicolas Griebner (GB-Chamberley), Stefan Kerkemeier (CH-Rafz) und Jan von Kiedrowski (Oldenburg) lenkten das Schaltwerk Bikes-BMW 325i Coupé mit nur 29,9 Sekunden Rückstand zum Dritten auf Platz vier, im neuaufgebauten Eibach-BMW 325i kamen Emir Asari (TR-Milano), Oliver Frisse (Rüthen) und Ola Setsaas (N-Heimdal) auf Rang fünf. Einzig Björn Simon (Weilerswist), Philipp Hagnauer (CH-Basel) und Thomas Müller (Seevetal) sahen bei den Produktionswagen bis 3500 ccm nicht das Ziel. Kurz nach Rennmitte zwang ein technischer Defekt zur Aufgabe des BGStechnic- Porsche Cayman S.

Am Samstag, den 7. April steht bereits das zweite Saisonrennen auf dem Programm. Securtal Sorg Rennsport wird auch dann wieder mit zehn Fahrzeugen an den Start gehen.
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