Nach ersten Runden auf der Indoor-Kartbahn am Nürburgring, entschloss Papa Gerd, seinem Sohn ein eigenes Kart zu besorgen: Mit dem gebrauchten und in die Jahre gekommenen 60ccm-Bambini-Kart hatte Matti allerdings nicht lange Spaß und so wurde für die weiteren Versuche ein 15PS-Rotax-Kart angeschafft, mit welchem Matti dann nach nur wenigen Monaten die ersten Clubrennen fuhr: Dahlem in der Eifel, der Westerwaldring in Eichelhardt und die Kartbahn in Emsbühren waren die ersten Stationen, bei welchen der junge Fahrer schon Erfolge einfahren konnte.
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Bereits zu dieser Zeit festigte sich der Kontakt zu Rudi und Michael Wangard vom Motorsportteam RMW. „Ich bin sehr froh, dass wir quasi direkt vor unserer Haustüre auf die professionelle Unterstützung von RMW zurückgreifen können“, so Gerd Klasen. Zum sportlichen Ziele seines Sohnes Matti ergänzt er: „Es kann für Matti trotzdem nur ein einziges Ziel geben. Und das ist so viel wie möglich zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. Platzierungen sind in der ersten Saison absolut nebensächlich!“Matti Klasen, der in seiner ersten kompletten Motorsport-Saison für den KCBB (Karting Club Burg Brüggen) startet, sagt selbst: „Ich freue mich total auf die Rennen im WAKC, werde einfach Gas geben, viel lernen und dann sehen, was dabei heraus kommt.“
