WAKC
15.08.2018
WAKC in Schaafheim: Parolin-Kart wird immer stärker
Fynn Wagener erarbeitete sich bei den Bambinis, trotz eines Crashs im ersten Lauf einen tollen fünften Rang in der Tageswertung. Patrick Aster gehörte das gesamte Wochenende zu den schnellsten Piloten bei den X30 Junioren. Im Zeittraining noch an fünfter Stelle liegend, errang er in Lauf einen starken dritten Rang, welcher ihm aber aufgrund eines technischen Regelverstoßes aberkannt wurde. „Es hat sich hierbei um keinen groben oder mutwilligen Regelverstoß – mit dem Versuch illegal Leistung zu gewinnen oder sich einen Vorteil zu verschaffen – gehandelt. Eine Verwarnung oder ein Hinweis auf Korrektur wäre unserer Meinung nach völlig ausreichend gewesen”, erklärt Teamchef Michael Schmitt. Mit technisch korrigiertem Kart startete Patrick im zweiten Rennen von ganz hinten und beendete es mit hervorragenden Rundenzeiten und auf P4 und somit P7 in der Tageswertung. Paul Braunhold steigert sich derzeit von Rennen zu Rennen. Er lieferte dieses Wochenende tadellose Leistungen ab. In der Qualifikation noch auf P4 liegend, errang er in den Läufen mit souveränen Rennen jeweils den dritten Rang, sicherte sich damit den dritten Platz in der Tageswertung und schob sich damit ebenfalls auf den 3. Rang in der Meisterschaftstabelle nach vorn.
Bei den KZ-Schaltkarts war man mit Noah Brand, Thomas Glasen, J.P. Schulze, Niklas Rosenbach und Noah Steigerwald am stärksten aufgestellt. Allesamt arbeiteten hervorragend und wurden mit guten Ergebnissen belohnt. Noah Brand wurde mit P4 und P2 Tagesdritter, Noah Steigerwald guter Tagesfünfter, Niklas Rosenbach steigerte sich seit Jahresbeginn drastisch und erntete mit Rang sechs im zweiten Rennen sein bestes Saisonergebnis, J.P. Schulze hielt die Fahnen bei den Gentleman hoch und errang P3 in der Tageswertung. Thomas Glasen war immer im Bereich der Top-Sieben zu finden, musste sein Kart aber in beiden Rennen auf aussichtsreicher Position abstellen – Grund war die Benzinpumpe, welche ihren Dienst verweigerte.
arvin Petruschinski litt in Schaafheim mehr als auf anderen Strecken darunter, dass ein oder andere Kilo zu viel mit sich herumzufahren – klar dass sich das auf einer so kurvenreichen Strecke extremer auswirkt als auf anderen. Trotzdem kämpfte er hervorragend und wurde mit einem zwölften Rang in der Tageswertung belohnt. Jonas Hrdlicka wollte und sollte eigentlich die OK-Klasse besetzen. Da er aber letztendlich der einzige Teilnehmer gewesen wäre, zog man seinen Start zurück. „Schade für Jonas – wir hoffen, dass in den verbleibenden Rennen der ein oder andere OK-Pilot noch den Weg zum WAKC und den Bundesendlauf findet! Die OK ist unserer Meinung nach eine Klasse der Zukunft und sollte von Fahrern und Teams wesentlich mehr unterstützt werden”, fasst Schmitt abschließend zusammen.