Die Vorzeichen stehen gut. Mit Lamborghini Werksfahrer Mirko Bortolotti sowie Rolf Ineichen und Rick Breukers sind drei Piloten aus der Erfolgsmannschaft erneut für das GRT Grasser Racing Team am Start. Das 2019er-Quartett komplettiert Christian Engelhart, der seit Jahren für das Team an den Start geht und mit ihm gemeinsam unter anderem 2017 den Titel in der Blancpain GT Series gewann.
Feuertaufe für den Lamborghini Huracán GT3 EVO
Nach dem Saisonauftakt in Dubai wartet nun beim zweiten Rennen des Teams eine ganz besondere Premiere. Zum ersten Mal überhaupt schickt das GRT Grasser Racing Team den neuen Lamborghini Huracán GT3 EVO ins Rennen. Die Weiterentwicklung des Huracán GT3 wurde in den Bereichen Aerodynamik, Mechanik, Elektronik, Motor und Innenraum verbessert. Bei Testfahrten im Dezember sowie der Teilnahme am berühmten Roar Anfang Januar hat sich die Mannschaft bestmöglich mit dem EVO vertraut gemacht und geht mit einem guten Gefühl in das erste Rennwochenende.Das 24-Stunden-Rennen von Daytona wird seit 1966 auf dem Daytona International Speedway ausgetragen, der rund 80 Kilometer nordöstlich von Orlando im Bundesstaat Florida liegt. Das berühmte Rennen bildet den Auftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Das GRT Grasser Racing Team tritt mit seinem Lamborghini mit der Startnummer 11 in der GTD-Klasse an.
Teamchef Gottfried Grasser: „Das gesamte Team freut sich wahnsinnig, dass wir wieder bei diesem Rennen an den Start gehen können. Jeder von uns hat diesen riesigen Erfolg aus dem Vorjahr noch im Kopf und wir wollen natürlich daran anknüpfen. Es gibt nicht viele Teams, die Daytona zwei Mal gewonnen haben. Wir werden alles geben, damit uns das gelingt. Im Dezember und Januar haben wir mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO viel getestet und werden diese Arbeit in den Freien Trainings fortsetzen. Es ist wirklich ein ganz neues Auto und damit eine große Herausforderung. Es sind jetzt ganz andere Parameter relevant. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir ein starkes Auto für das Rennen hinstellen werden und ganz vorne angreifen können.“