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24h Daytona
16.01.2019

Rennpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R beim 24-Stunden-Klassiker

Porsche wird das 24-Stunden-Rennen in Daytona (26./27. Januar) mit zwei 911 RSR in Angriff nehmen. Als siegreichste Marke in der Geschichte des traditionsreichen Rennens will der Sportwagenhersteller aus Weissach die Erfolgsgeschichte zum Auftakt der diesjährigen Saison in der IMSA SportsCar Championship fortschreiben. Die beiden rund 510 PS starken 911 RSR gehen in der hart umkämpften GTLM-Klasse für Werksteams an den Start. Der neue Porsche 911 GT3 R feiert seine Rennpremiere. In der Kategorie GTD setzen vier Kundenteams jeweils einen GT3-Renner der jüngsten Generation ein.

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway findet auf einer 5,73 Kilometer langen Kombination aus Passagen des Tri-Ovals und einem kurvigen und engen Abschnitt im Infield statt. Der Traditionsevent in Florida findet seit 1966 jährlich statt. Gleichzeitig bildet der Langstreckenklassiker den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und zählt zum North American Endurance Cup (NAEC). 

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Zum Auftakt des Rennjahres 2019 in Nordamerika werden die Stammpiloten Patrick Pilet (FR) und Nick Tandy (GB) in der Startnummer 911 wie bereits im Vorjahr von Frédéric Makowiecki (FR) unterstützt. Das Trio gewann 2018 die Langstreckenrennen in Sebring und auf der Road Atlanta. Im Schwesterauto des Porsche GT Teams mit der Startnummer 912 kommen Earl Bamber (NZ), Laurens Vanthoor (BE) und der Franzose Mathieu Jaminet zum Einsatz. Werksfahrer Patrick Long (US) wechselt sich am Steuer des 911 GT3 R mit der Startnummer 73 mit seinen Landsleuten Nicholas Boulle und Patrick Lindsey sowie mit Porsche Young Professional Matt Campbell (AU) ab. Im baugleichen Auto mit der Startnummer 9 werden Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern (DE), Young Professional Dennis Olsen (NO) und die beiden Kanadier Scott Hargrove und Zacharie Robichon agieren. Den Porsche 911 GT3 R mit der Nummer 99 steuern Werksfahrer Sven Müller (DE), Klaus Bachler (AT) sowie die Deutschen Steffen Görig (DE), Alfred Renauer (DE) und Jürgen Häring (DE). Im Fahrzeug mit der Startnummer 540 wechseln sich Werksfahrer Dirk Werner (DE), Young Professional Matteo Cairoli (IT), Marco Seefried (DE) und der US-Amerikaner Timothy Pappas ab.

In der über 50 Jahre langen Geschichte des 24-Stunden-Rennens in Daytona ist kein anderer Hersteller derart erfolgreich wie Porsche. 18 Gesamtsiege, vier weitere als Motorenpartner und die Rekordmarke von 77 Klassenerfolgen sind unerreicht. Mit fünf Gesamtsiegen in den Jahren 1973, 1975, 1977, 1979 und 1991 sowie einem Klassensieg 1972 ist die US-Rennlegende Hurley Haywood der Porsche-Pilot mit den meisten Erfolgen in Daytona.

Der Porsche 911 RSR wurde für seine dritte Rennsaison in Nordamerika vor allem im Bereich Setup weiter optimiert. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Der 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt. Dabei wurden die Erkenntnisse aus den zahlreichen Einsätzen des Vorgängermodells konsequent für Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Kinematik genutzt. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeugs für den Kundeneinsatz leistet über 368 kW (500 PS).

Das Rennen startet am Samstag, 26. Januar um 20:40 Uhr (MEZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com.
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