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24h Dubai
16.01.2019

BMW M4 GT4 von Bonk Motorsport in Dubai ohne Erfolgserlebnis

Bonk Motorsport gelang beim 24-Stunden-Rennen in Dubai diesmal kein Top-Resultat. Nach 13 Stunden musste die Mannschaft aus Münster den neuen BMW M4 GT4 mit einem Defekt an der Lenkung in der Box abstellen. Teamchef Michael Bonk: „Das war sicherlich nicht der Start in die neue Motorsportsaison, den wir uns erhofft hatten. Aber bei einem 24-Stunden-Rennen kann immer schnell etwas passieren. Diesmal hat es uns erwischt. Aber wir nehmen auch viel Positives mit nach Hause. Der neue BMW M4 GT4 hat auf Anhieb funktioniert und bis zu unserem Ausfall waren wir der schnellste BMW in der GT4-Klasse.“

Michael Schrey, Martin Kroll, Michael Fischer und Gustav Engljähringer waren als Stammfahrer aus der letzten Saison am Start. Die Niederländerin Liesette Braams vervollständigte die Besatzung in Dubai. Das Rennwochenende begann für den unter der Flagge von Hofor Racing by Bonk Motorsport fahrenden GT4-BMW positiv. Von Anfang an gehörte das Auto in der 13 Fahrzeuge großen GT4-Klasse zu den Schnellsten.

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 Im Qualifying verpasste Schrey mit dem Bonk-BMW nur knapp die Pole-Position. Mit einer Rundenzeit von 2.09,154 Minuten belegte er Platz 2 in der Klasse und Rang 42 im 74 Autos großen Starterfeld. Bonk: „Das war eine starke Vorstellung auf den schnellen Mercedes GT4 haben uns nur drei Zehntelsekunden gefehlt.“

„Im Rennen lief zunächst alles nach Plan. Bonk: „Wir wollten gut durch die Nacht und dann am Morgen zum Angriff übergehen.“ Aber nach 9 Stunden war der Plan hinfällig. Durch eine unverschuldete Kollision musste eine defekte Spurstange gewechselt werden. Das kostete sieben Runden Reparaturarbeit, doch dadurch waren die Probleme nicht beseitigt. Bonk: „Wir hatten weiterhin Schwierigkeiten mit der Lenkung, die sich nicht lösen ließen. Deshalb haben wir nach 13 Stunden aus Sicherheitsgründen aufgehört. Schade, es wäre beim Debüt des neuen BMW ein absolutes Spitzenresultat möglich gewesen.“
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