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24h Nürburgring
26.06.2019

Martin Tomczyk erlebt Wochenende zum Vergessen

Beim einzigartigen 24h Rennen auf den Nürburgring-Nordschleife mit 230.000 Zuschauern hatte Martin Tomczyk (Rosenheim) mit dem BMW Team Schnitzer kein Glück.

Gut vorbereitet kamen sie mit ihrem BMW M6 GT3 in die Eifel und wurden bitter enttäuscht. Nach dem Top-Qualifying zeigte sich, dass dem BMW etwas an Leistung zur Konkurrenz fehlt. Danach wurde die BOP, die zuständig für eine Angleichung der Fahrzeugleistung ist, etwas verändert.

Gleich nach den Start wurde Tomczyks Teamkollege von Konkurrenten umgedreht, sodass 1,30 Minuten Minus auf der Uhr standen. Nach diversen Ausfällen und guter Aufholjagd konnte das BMW Schnitzer Team innerhalb der BMW-Familie die Führung übernehmen. Leider gab es schon in den frühen Abendstunden eine unverschuldete Kollision. Teamkollege Timo Scheider wurde von einem anderen Teilnehmer getroffen und verunfallte so stark , dass ein Weiterfahren nicht möglich war. 

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Ob die Veränderungen in der BOP erfolgreich waren, konnte so leider nicht festgestellt werden. Martin Tomczyk konnte das größte Motorsport-Event der Welt wieder einmal nicht erfolgreich beenden. „Es ist sehr schade, dass es wieder nicht geklappt hat, aber ich arbeite weiter daran und werde alles geben, um den gewünschten Erfolg zu erreichen. Jetzt schaue ich auf das 24h-Rennen in Spa-Francochamps (BE) – da greifen wir erneut mit dem BMW Schnitzer Team an“, so Martin Tomczyk.
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