24h Zolder
09.08.2019
Saisonhighlight für GetSpeed in der Belcar
Aufgrund der deutlich längeren Distanz gibt es für beide Autos dieses Mal tatkräftige Unterstützung. Auf der #93 fahren neben Cool/Van Samang auch Sven Van Laere und Johan Vannerum. Auf der #22 greifen nicht nur Heyer/Spinoy sondern auch Hendrik Still und Christiaan Frankenhout ins Lenkrad.
Bislang läuft es für die Crew um Adam Osieka in der Langstreckenserie für Prototypen, GT-Autos und Tourenwagen sehr gut. Heyer/Spinoy gewannen alle drei Läufe in der Klasse 4 und sind in der Gesamtwertung Vierte. Cool/Van Samang schafften ebenfalls schon zwei zweite Plätze in der Klasse. „Wir kennen die Strecke in Zolder natürlich sehr gut. Unsere Fahrer fühlen sich dort wie zu Hause. Ein Klassensieg wird erneut angepeilt. Wenn wir ohne Probleme durchkommen, ist über diese lange Distanz für uns sicher auch eine Top-Ten-Platzierung möglich“, sagt Teamchef Adam Osieka.
Kenneth Heyer kennt den 4.011 Meter langen Kurs bei Hasselt in Belgien wie seine Westentasche. Er wohnt nur rund 100 Kilometer von der ehemaligen Formel-1-Strecke entfernt, hat sie unzählige Male befahren und verbuchte nicht weniger als vier Gesamtsiege (2013-2016) beim 24h-Rennen. „Zolder ist ein sehr technischer Parcours“, sagt Heyer. Die Strecke ist recht eng, die Streckenbegrenzungen sind sehr nah. Für die Zuschauer entsteht dadurch eine tolle Atmosphäre. Aufgrund der vielen Schikanen gilt es, mit den Bremsen hauszuhalten. Es finden sehr viele Überholmanöver statt. Bekannt ist Zolder für seine Mutkurven wie die sehr schnelle Linkskurve in der Anfahrt zur Gilles-Villeneuve-Schikane.
Das Rennen startet am Samstag, 10. August um 16 Uhr. Die Startpositionen werden in der Superpole am Donnerstagabend zwischen 18:30 und 20 Uhr ausgefahren.