Die Saison des ADAC GT Masters nimmt Fahrt auf und geht nach einem rasanten Beginn am kommenden Wochenende (7. bis 9. Juni) auf dem Red Bull Ring in die nächste Runde. Auf dem 4,326 Kilometer langen Alpen-Kurs in der österreichischen Steiermark steht mit den Rennen fünf und sechs das zweite von drei Auslandsgastspielen der „Liga der Supersportwagen“ 2019 an.
Zwei Siege in vier Rennen und Platz Zwei im Gesamtklassement: Callaway Competition ist mit Markus Pommer (28/Neckarsulm) und R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer (25/Luzern) durchaus gut in die Saison gestartet. Die Punkteausbeute ließ jedoch noch Luft nach oben. Daher kommt mit dem schnellsten Kurs im Rennkalender eine willkommene Veranstaltung. Der Red Bull Ring, das ist kein Geheimnis, zählt ohne Zweifel zu den Lieblingsstrecken der Corvette.
Ganze acht Mal konnte Callaway Competition dort die Rennen für sich entscheiden, so oft wie kein anderes Team. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann.
Besonders gut in Erinnerung liegt der letzte Besuch in Spielberg. 2018 lieferte Callaway Competition mit seiner Corvette C7 GT3-R, eine perfekte Vorstellung ab. Mit zwei Pole-Positions und zwei souveränen Siegen sicherte sich das Team die volle Punktzahl und übernahm an diesem Wochenende die Führung in der Gesamtwertung des ADAC GT Masters.
Stimmen vor dem Rennen
Marvin Kirchhöfer (25/Luzern): „Der Kurs liegt unserer Corvette sehr gut und ich hoffe, dass wir wieder so viele Punkte sammeln wie möglich, um den Red Bull Ring auch als Tabellenführer verlassen zu können. Es ist allerdings schwer, Prognosen abzugeben, da die Serie sehr stark besetzt ist. Leider haben wir in Most einige Punkte liegen lassen. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wenn wir konzentriert an die Sache herangehen, auch wieder um den Sieg mitkämpfen können, denn wir wollen die Tabellenspitze angreifen.“Markus Pommer (28/Heilbronn): „Ich freue mich schon sehr darauf, in diesem Jahr mit der Callaway-Corvette auf einer der wohl interessantesten Strecken im Kalender antreten zu können. Die langen Geraden und schnellen Kurven bieten viel Action, da man dort gut überholen kann. Die Corvette war dort in den vergangenen Jahren immer sehr erfolgreich. Ich denke jedoch, dass es in diesem Jahr dort noch enger zugehen wird. Es ist sehr wichtig, dass wir die Reifen richtig zum Arbeiten bringen, was nicht leicht sein wird. Dennoch bin ich für das Wochenende sehr zuversichtlich. Mein Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um am Ende als Tabellenführer nach Hause fahren zu können.“
Mike Gramke (Teamchef): „Nach den erfolgreichen Ergebnissen in vergangenen Jahren wird man uns sicherlich in die Favoriten Rolle stecken. Klar kommt diese tolle Strecke unserem Fahrzeugkonzept sehr entgegen, das wissen wir. Jedoch ist uns auch bewusst, dass die Konkurrenz nicht schläft und auch in diesem Jahr noch einmal härter geworden ist. Wir wollen konzentriert an das Wochenende herangehen und am Ende mit möglichst vielen Punkten nach Hause fahren.“