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ADAC GT Masters
06.06.2019

Orange1 by GRT Grasser vor Heimspektakel auf dem Red Bull Ring

Heimspiel, Heimrennen, Herzensangelegenheit – diese und unzählige weitere Begriffe kommen in den Sinn, wenn für das Orange1 by GRT Grasser Team das jährliche ADAC-GT-Masters-Rennwochenende auf dem Red Bull Ring auf dem Plan steht. Kommendes Wochenende ist es wieder soweit. Vom heimischen Knittelfeld bis an den Red Bull Ring in Spielberg sind es nicht einmal zehn Kilometer. Dass das Event für den Rennstall um Teamchef Gottfried Grasser etwas ganz besonderes im Rennkalender darstellt, versteht sich von selbst.

Erneut geht das Team mit den drei im ADAC GT Masters bewährten Fahrerpaarungen an den Start. Im Lamborghini Huracán GT3 Evo mit der Startnummer 19 sitzen Lamborghini-Junior Michele Beretta und Lamborghini-Werkspilot Marco Mapelli hinter dem Steuer. Die #63 wird von Christian Engelhart und Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti pilotiert und im #82 Lamborghini Huracán GT3 Evo greifen Rolf Ineichen und Lamborghini-Werkspilot Franck Perera erneut an im Kampf um Top-Platzierungen.

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Bislang verlief die Saison für Orange1 by GRT Grasser aus Teamsicht sehr gut. Die österreichische Mannschaft belegt nicht zuletzt dank zweier Podestplätze bei der vergangenen Veranstaltung in Most Platz zwei in der Teamwertung. Lediglich elf Punkte trennen das Team vom aktuellen Tabellenführenden. Neben den sechs Top-Piloten im Hause, die gemeinsam mit dem gesamten Team stets das Maximum aus dem Material herausholen, ist Konstanz der Schlüssel zum Erfolg. Bislang punktete Orange1 by GRT Grasser bei jedem der vier Saisonläufe.

Überhaupt ist der Red Bull Ring für das Team aus Knittelfeld ein gutes Pflaster. Zwei Siege 2015 und 2017 hat Orange1 by GRT Grasser auf der im Jahr 2011 wiedereröffneten Strecke eingefahren. Und das, obwohl das Layout des 4,318 Kilometer langen Kurses mit seinen langen Geraden dem Lamborghini Huracán GT3 nicht besonders entgegengekommen ist.

Teamchef Gottfried Grasser: „Mit dem Red Bull Ring steht unser unangefochtenes Saisonhighlight bevor. Die Strecke liegt buchstäblich vor unserer Haustür und das wird einfach fantastisch. Es kommen jedes Jahr 200 bis 300 Gäste und natürlich wollen wir vor unserem Heimpublikum glänzen. Ich bin pro Jahr 200 bis 250 Tage unterwegs und jedes Mal geht mein Herz auf, wenn ich nach Hause komme. Und dass wir dort noch ein Rennwochenende haben, ist einfach unglaublich und eine Herzensangelegenheit, wie man so schön sagt. Für mich persönlich ist das Wochenende auf dem Red Bull Ring immer das schönste der gesamten Saison. Natürlich ist das alles noch schöner, wenn man gewinnt. Wir haben es ja schon zweimal geschafft, aber dieses Jahr wird es wesentlich schwieriger für uns. Aber wer weiß, vielleicht regnet es ja wie im vergangenen Jahr. Da ist auf jeden Fall alles möglich, denn unser Auto ist im Regen klasse.“