ADAC GT Masters
08.08.2019
RWT Racing bereit für die zweite Saisonhälfte
Die bisher erreichten Ergebnisse sorgen dafür, die Saison im Vorjahr vergessen zu machen. „Unser Team hat in den ersten drei Läufen eine Super- Performance an den Tag gelegt. Die Resultate sprechen für sich und wir wurden für unsere Arbeit belohnt. Es wurde im Team kontinuierlich gearbeitet, aber die Messlatte für mögliche Erfolge überhaupt nicht hoch gelegt, weil jedem klar ist, wie schwierig das im Feld der „Liga der Supersportwagen“ ist“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Diese Strategie ging bisher auf und gibt dem Team in seiner Handlungsfähigkeit, so wie man 2019 die Aufgaben angeht, einfach recht.
„Sehr positiv ist die Arbeit unseres Ingenieurs Petr Hadascok ein zu schätzen. Er stimmt mit uns alle Details akribisch ab und ich glaube die Erfolge verdeutlichen dies. Wir haben einen richtigen Sprung nach vorn gemacht“, meint Sven Barth. So ist es bei den bisherigen Rennen insbesondere bei den Tests gelungen, einige Nuancen zu verbessern. Dieses Thema war enorm wichtig, um weitere Fortschritte zu erzielen, die dann die Grundlage für ein erfolgreiches Qualifying bildeten. „Zandvoort zählt wohl eher zu den Rennstrecken, die unserem Auto nicht so gut liegen. Wir wollen natürlich alles daran setzen auch dort gut zu bestehen“, sagt David Jahn.
Das Team ist hochmotiviert und blickt zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben. Mit Zandvoort hat man in Anbetracht der Vorjahresresultate noch eine Rechnung offen. „Die Chancen hängen ganz klar davon ab, wie das Qualifying läuft, weil dort die Reifen nur in einen kurzen Zeitraum ihre beste Performance liefern können. Bei dreißig Autos ist es schwer, eine freie Runde hinzubekommen“, sagt Sven Barth.
Mit dem vierten Lauf zum ADAC GT Masters startet die „Liga der Supersportwagen“ in die zweite Saisonhälfte. „Wir freuen uns über die bisher erreichten Resultate. In Most und am Red Bull Ring auf dem Podium zu stehen ist einfach Klasse. Noch nie haben wir so viele Punkte in einer Saison eingefahren und das nach drei Veranstaltungen“, sagt Gerd Beisel. Mit dem Schwung aus den Alpen an die niederländische Nordseeküste – so könnte man die Devise vor Zandvoort ausgeben.