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ADAC GT4 Germany
07.08.2019

Action in den Dünen bei der ADAC GT4 Germany in Zandvoort

Die Sommerpause ist beendet: Am kommenden Wochenende (9. bis 11. August) bestreitet die ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden ihr drittes Rennwochenende. An der niederländischen Nordseeküste erwartet die neue Serie mit 25 Teilnehmern ihr bisher größtes Teilnehmerfeld, erstmals dabei ich auch Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner. Der Formel-1-Experte von RTL gibt sein Seriendebüt in einem dritten McLaren 570S GT4 des TeamGT und teilt sich das Cockpit mit Teamchef Bernhard Laber. 

Als Tabellenführer reist das BMW-Duo Marius Zug (16/Pfaffenhofen) und Gabriele Piana (32/IT, beide RN Vision STS Racing Team) an den 4,307 Kilometer langen Kurs in mitten der niederländischen Nordseedünen. „Zandvoort ist noch eine Strecke vom alten Schlag. Das Layout passt sich perfekt an das natürliche Auf und Ab der Dünen an. Somit macht das Fahren dort richtig viel Spaß“, freut sich Piana auf die beiden Läufe der ADAC GT4 Germany. „Durch den recht hügeligen Charakter dürften vor allem die etwas leichteren Fahrzeuge bevorteilt sein. Ich denke, KTM und Porsche haben am Wochenende die Favoritenrolle inne. Nichtsdestotrotz gibt es einige Stellen, an denen unser BMW M4 GT4 richtig gut funktionieren dürfte. Unser Ziel ist immer das gleiche: Wir wollen beide Rennen gewinnen!“ 

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„Wir haben mit unserem KTM X-Bow GT4 in Zandvoort in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Es ist definitiv eine Strecke, die dem Auto liegt. Die Top-Fünf sollten für uns am Wochenende somit auf jeden Fall möglich sein“, erklärt Laura Kraihamer (28/AT), die zusammen mit Reinhard Kofler (34/AT, beide True Racing) für KTM fährt. „Zandvoort hat wahnsinnig viel Charme. Die Strecke gefällt mir genauso, wie sie ist. Einige Ecken sind extrem fordernd.“ 

Gemeinsam mit Mike Beckhusen (19/Berlin) fährt Trophy-Pilot Markus Lungstrass (36/Köln, beide racing one) einen Audi R8 LMS GT4. „Ich vergleiche Zandvoort immer mit Old-School-Strecken wie Bathurst in Australien oder der Nordschleife des Nürburgrings. Da Wiesen und Kiesbetten sehr nahe sind, darf man sich keine Fehler erlauben. Es ist somit immer höchste Vorsicht und ein sauberes Fahren geboten“, blickt Lungstrass voraus. „Ich mag den Kurs und möchte in beiden Rennen die Trophy-Wertung gewinnen. Im Gesamtklassement ist für uns in Zandvoort ein Platz in den Top-Ten absolut machbar.“ 

Hochmotiviert tritt auch Junior-Pilot Luca Trefz (17/Wüstenrot, Leipert Motorsport) an. „Zandvoort ist sehr anspruchsvoll und verfügt über viele schnelle Kurven. Genau das kommt unserem Mercedes-AMG GT4 entgegen. Ich würde sogar sagen, dass es unsere beste Strecke im Kalender ist. Somit freue ich mich riesig auf die beiden Rennen“, strahlt Trefz, der sich das Fahrzeug mit Morgan Haber (25/AU) teilt. „Ich schaue in diesem Jahr vor allem auf die Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany. Hier möchte ich in Zandvoort in Top-Drei fahren.“ 

Eine ganz besondere Anreise nach Zandvoort haben Felix von der Laden (25/Köln) und Alain Valente (22/CH, beide Team GT). Die Sieger des Sonntagsrennens vom Red Bull Ring fahren mit einem Longboard von von der Ladens Wahlheimat Köln über rund 300 Kilometer nach Zandvoort. Die außergewöhnliche Tour begann bereits am Samstag. Planmäßige Ankunft im Fahrerlager ist am Mittwochnachmittag. 

SPORT1 zeigt beide Rennen live im Free-TV, Lauf 1 am Samstag ab 11.45 Uhr und Lauf 2 am Sonntag ab 14.30 Uhr. Darüber hinaus werden die Rennen wie üblich auf SPORT1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac im Live-Stream online übertragen. 
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