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ADAC Kart Masters
20.08.2019

Juliano Holzem in Kerpen stark – Bruder Sandro hat Pech

Die vierte von fünf Veranstaltungen des ADAC Kart Masters begrüßte den Renntross am vergangenen Wochenende in Kerpen. Insgesamt 147 Fahrerinnen und Fahrer gingen auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring an den Start. Bei herausfordernden Wetterbedingungen hatten sie und ihre Teams es nicht leicht. Zeigte sich der Samstag noch durchweg trocken und teils sonnig, war der Sonntag geprägt von starken Regenschauern und schwierigen Streckenbedingungen. Damit hatten auch die Zwillinge Sandro und Juliano Holzem zu kämpfen.

Sie lagen nach dem Zeittraining am Samstag in der OK-Klasse noch direkt hintereinander mit Platz zwölf für Juliano und Platz 13 für Sandro. In der Gesamtbetrachtung des Wochenendes hatte Juliano jedoch die Nase vorne. Im Verlauf der Heats verteidigte er seinen zwölften Platz. Damit startete der 14-Jährige von einer guten Position in die Wertungsdurchgänge am Sonntag. Auf der nassen Strecke lieferte er in den Finals über die 18 Runden eine gute Vorstellung ab mit Platz zehn und 15.

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„Auch im zweiten Rennen wäre sicher eine Top-Ten-Platzierung möglich gewesen, allerdings war es ein sehr aufregendes und schwieriges Rennen, weshalb ich mit dem 15. Platz durchaus zufrieden sein kann“, so Juliano im Anschluss.Trotzdem konnte er in beiden Rennen punkten und damit das Wochenende gelungen abschließen.

Für seinen Bruder Sandro lief es dagegen nicht ganz so rund. Der 14-Jährige lag nach den Heats am Samstag auf Platz 22. In den zwei Finalrennen am Sonntag musste er dann leider beide Male einen Ausfall verzeichnen. „Das war schon ziemlich enttäuschend für mich. Dennoch blicken mein Bruder und ich jetzt nach vorne. Denn an den kommenden Wochenenden erwarten uns einige spannende Rennen“, so Sandro.

Als Nächstes geht es für die Zwillinge aus Rheinland-Pfalz nach Finnland. Dort nehmen sie an der Kart-Weltmeisterschaft teil. Am kommenden Wochenende ist bereits ein erstes Testrennen in Finnland angesetzt. Ernst wird es dann in zwei Wochen, wo sich die Piloten des Lanari Racing Teams dann auf internationalem Terrain beweisen können.