„Die Nürburgring-Nordschleife hat sich als die erwartet schwere Herausforderung präsentiert“, sagt Sven Smeets, Direktor Volkswagen Motorsport. „Auf Basis der umfangreichen Computer-Simulationen im Vorfeld haben wir bei diesem Test daran gearbeitet, den ID. R vor allem in Sachen Fahrwerk perfekt auf diese einzigartige Rennstrecke abzustimmen. Das Energie-Management funktioniert bereits sehr gut. Dadurch konnten wir die vorgesehenen Punkte im Testprogramm planmäßig abarbeiten und auch unterschiedliche Rennreifen unseres Partners Bridgestone miteinander vergleichen.“
Streckencharakteristik erfordert hohen Aufwand bei Fahrwerksabstimmung
„Es war ein toller Moment, den ID. R zum ersten Mal auf meiner Lieblingsrennstrecke zu fahren“, sagt Pilot Romain Dumas. „Die Kurvengeschwindigkeiten sind im ID. R viel höher, als ich es aus GT-Sportwagen gewohnt bin. Aber ich fühle mich im Cockpit sehr wohl, das ist hier extrem wichtig. Die Nürburgring-Nordschleife hat mehr und größere Bodenwellen als die Rennstrecken, auf denen wir bisher getestet haben. Wir haben uns deswegen darauf konzentriert, die Einstellungen von Stoßdämpfern und Bodenfreiheit an die einzigartige Streckencharakteristik anzupassen.“Mit den Daten vom ersten Test auf der Nürburgring-Nordschleife arbeiten die Ingenieure von Volkswagen Motorsport weiter an der Feinabstimmung des ID. R, bevor der Elektro-Rennwagen das nächste Mal auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt antritt. Der Rekordversuch des Botschafters für die künftigen vollelektrischen Serienfahrzeuge der Volkswagen ID. Produktfamilie ist für den Sommer 2019 geplant.