Ihn gilt es zu schlagen: Luka Wlömer
Die ersten beiden Rennen der DEKM hatten alles, was packendes Racing ausmacht: Sonne, Regen und enge Positionskämpfe sorgten in den vier Wertungsläufen für Hochspannung. In absoluter Top-Form präsentiert sich bisher der Berliner Luka Wlömer (133 Punkte). Mit drei von vier möglichen Siegen setzt er sich bereits etwas an der Tabellenspitze ab. Hinter ihm folgen in der Meisterschaft Joel Sturm (96) und Jasin Ferati (83). Tabellenführer Wlömer blickt erwartungsfroh auf die Rennen in Genk: „Ich war dort schon im vergangenen Jahr erfolgreich und möchte daran anknüpfen. Die Leistungsdichte ist aktuell sehr hoch und es macht richtig Spaß zu fahren.“
Chancengleichheit sorgt für packende Rennen
Ausruhen darf sich kein Fahrer in der Deutschen Elektro-Kart-Meisterschaft. Durch die einheitlichen Rotax THUNDeR E-Karts entscheiden lediglich das fahrerische Können und die reglementierten Einstellmöglichkeiten am Setup über Sieg oder Niederlage. In Kerpen fuhren teilweise acht E-Karts wie an einer Perlenschnur gezogen über den Erftlandring und sorgten erst mit dem Überqueren der Ziellinie für finale Entscheidungen.
Mick Kappler kehrt zurück – Finn Gehrsitz gibt sein Debüt
Wie bereits in Kerpen, darf sich das DEKM-Starterfeld wieder über zwei Gaststarter freuen. Zum einen gibt Mick Kappler sein Comeback in der DEKM, er war schon im vergangenen Jahr bei der Premierensaison als Stammfahrer vertreten. Zum anderen betritt Finn Gehrsitz Neuland – er startete bisher in der Rotax MAX Challenge und wurde 2016 dort deutscher Vize-Meister. Begleitet werden die Renngeschehnisse aus Genk am Samstag und Sonntag durch eine umfangreiche Berichterstattung im Online-Live-Stream unter www.dekm.de.