Isaac Tutumlu Lopez (Car Collection Motorsport) liegt mit sechs Zehntelsekunden Rückstand auf zweiter Position – er wird das einstündige Rennen an diesem Freitag allein bestreiten, da Dirg Parhofer zwar vor Ort ist, jedoch aus gesundheitlichen Gründen auf die Teilnahme verzichten muss. An dritter Stelle rangiert das Spirit Race Team Uwe Alzen Automotive mit Alzen und Dietmar Haggenmüller (1:55.138 Minuten), gefolgt vom Damenteam aus dem Hause Rutronik mit Evi Eizenhammer und Carrie Schreiner, die für die Zeit von 1:55.530 Minuten verantwortlich zeichnet.
In die Phalanx der vierfach beringten GT3-Fahrzeuge reiht sich das Vorgängermodell mit dem Zusatz ultra ein und unterbricht damit eine Reihe von insgesamt sechs Audi R8 LMS GT3: Es sind Tommy Tulpe und Dennis Marschall, welche die dritte Startreihe im DUNLOP 60 eröffnen. Neben ihnen steht Markus Winkelhock, der heute erstmalig mit dem Schaeffler-Paravan-Boliden mit der digital gesteuerten Lenkung in der Wertung mitfährt.
Zwei der schnellen jungen Männer, deren Teilnahme das DUNLOP 60 unter anderem auszeichnet, findet man ungewohnt weit hinten in der Startaufstellung: Alec Udell (23) geht zusammen mit Kim-Luis Schramm (22) für Phoenix-Racing mit der Startnummer 50 ins Rennen, Simon Reicher (Yaco Racing) folgt auf Rang 8. Ein später Wechsel von Regenreifen auf Slicks machten eine bessere Startplatzierung für den normalerweise in den Top 3 zu findenden Österreicher unmöglich. Marken-Abwechslung bringen Alois Rieder (Porsche 991 GT3 R) sowie die Fahrerpaarung Klaus Halsig / Bradley Ellis im McLaren 570S GT4 von Dörr Motorsport in die Top-Ten.
Das DUNLOP 60 startet am Freitagabend um 16:45 Uhr und wird live auf Youtube und auf Facebook übertragen.