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Formel 4
26.07.2019

Training, Autogramme, Selfies: So lief Tag 1 in Hockenheim

Im Training der Schnellste, bei den Autogrammjägern gefragt: Dennis Hauger (16, NO, Van Amersfoort Racing) hat zum Auftakt des ADAC Formel 4-Wochenendes im Rahmen der Formel 1 in Hockenheim die erste Bestzeit gesetzt. Der 16-Jährige drehte bei Temperaturen um 40 Grad Celsius in 1:42,243 Minuten die schnellste Runde und verwies die beiden Meisterschaftsführenden Théo Pourchaire (16, FR, US Racing CHRS) und Niklas Krütten (16, Trier, Van Amersfoort Racing) auf die Plätze.

„Es ist eine tolle Atmosphäre hier, zum ersten Mal bin ich an einem Formel-1-Wochenende am Start. Das ist besonders, die Strecke gefällt mir sehr gut“, sagte Hauger: „Der erste Platz im Training gibt mir ein gutes Gefühl, aber voraussichtlich ändern sich die Bedingungen im Laufe des Wochenendes – da müssen wir schauen, dass wir weiterhin schnell sind.“ 

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Bester Rookie war Paul Aron (15, EE, Prema Powerteam) als Vierter, dahinter folgten Gianluca Petecof (16, BR, Prema Powerteam), Gregoire Saucy (19, CH, R-ace GP), Ido Cohen (17, IR, Van Amersfoort Racing), Alessandro Ghiretti (17, FR, US Racing CHRS), Arthur Leclerc (18, MC, US Racing CHRS) und Joshua Dürksen (15, PY, ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). 

Nach dem Training ging es für die Piloten der Highspeedschule des ADAC nahtlos weiter in die Fanzone der Formel 1 – auf einer großen Bühne präsentierten sich die Stars von morgen den Fans. Anschließend gaben sie geduldig Selfies und Autogramme, beantworteten Fragen und genossen das Interesse der Zuschauer sichtlich. „Das war ziemlich cool und macht auf jeden Fall Spaß“, sagte Krütten: „Daran kann man sich gewöhnen. Es ist toll, mal bei den Großen mitzuspielen.“ Auch Hauger meinte: „Wow, hier sind wirklich viele Leute! Es ist mein Ziel, eines Tages in die Formel 1 zu kommen. Und nach dieser Erfahrung werde ich umso härter dafür arbeiten.“ 

Im Anschluss blieb genug Zeit, um in die Welt der Königsklasse einzutauchen und Eindrücke zu sammeln. Einige ADAC Formel 4-Fahrer suchten bei der großen Hitze Abkühlung im Planschbecken, andere verfolgten die Sessions der Formel-1-Superstars um den ADAC Formel 4-Schirmherren Sebastian Vettel. „Ich war ja schon im vergangenen Jahr dabei, aber es ist und bleibt einfach beeindruckend“, beschrieb Krütten. 
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