Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Interview
29.03.2019

5 Fragen an ... Ralph Boschung

Ralph Boschung ist 21 Jahre alt und kommt aus Montreux in der Schweiz. In 2018 fuhr Ralph für MP Motorsport in der FIA Formel 2. In dieser Saison startet der Schweizer für das italienische TRIDENT Team. Dort ist Giuliano Alesi, der Sohn von Jean Alesi, sein Teamkollege. Im Winter kämpfte Ralph hart und mit eisernem Willen um die Fortsetzung seiner Karriere in der Formel 2. Ralph ist der einzige deutschsprachige Fahrer im F2-Feld neben Mick Schumacher. Die FIA-Formel-2-Saison startet an diesem Wochenende in Bahrain im Rahmen der Formel 1 in Bahrain.

Was planst du für diese Saison, Ralph?
Ralph Boschung: „Mein Ziel ist ganz klar mein erster Podestplatz in der Formel 2 und hoffentlich auch die höchste Position. Mein Team und ich haben uns sehr gut vorbereitet, ich freue mich sehr auf den Saison-Start.“ 

Bitte beschreibe dich, was macht dich als Rennfahrer aus?
„Ich habe immer einen sehr großen Willen bei Allem, was ich mache und ich gebe einfach nie auf. Ich denke, das ist der Grund, warum ich in der Formel 2 noch dieses Jahr fahren werde.“ 

Was machst du, wenn du zu Hause in der Schweiz und nicht auf der Rennstrecke bist?
„Meistens bin ich unterwegs – ich bleibe nie länger als eine Woche zuhause. Wenn ich aber da bin, mache ich Sport, besuche Freunde und führe einfach ein ganz normales Leben.“

Hast du ein Vorbild im Motorsport und wenn ja, warum?
„Ich habe kein richtiges Vorbild im Motorsport. Ich habe aber Respekt vor allen Fahrern, die es bis ganz oben geschafft haben – natürlich die mit Talent!“

Was sind die Ziele, die du in deiner Karriere erreichen willst?
„Wenn ich in der Formel 2 bin, dann ist klar, dass mein ultimatives Ziel die Formel 1 ist. Ich kenne natürlich die immensen Schwierigkeiten und Faktoren, die ins Spiel kommen, aber wie schon gesagt – ich gebe nie auf! Sonst bin ich auch sehr interessiert an anderen top Kategorien wie zum Beispiel Formel E und IndyCar in USA.“ 


Dieses Interview führte: Susanne Roßbach