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Le Mans Series
16.05.2019

Le Mans Cup: Platz zwei für Laurents Hörr in Monza

Gemeinsam mit seinem Team DKR Engineering trotzten Laurents Hörr (DE) und sein Kollege Francois Kirmann (FR) den widrigen Witterungsbedingungen und fuhren Platz zwei ein.

Bereits am Dienstag reiste das Team um den jungen Stuttgarter Laurents Hörr an, um sich am Mittwoch im Rahmen der offiziellen Testtage auf das Rennen am Samstag vorzubereiten. Bei diesen Testrunden hatte man im Laufe des Tages ganz unterschiedliche Wetterlagen und konnte sich so auf die vorhergesagten Mischbedingungen für das Rennen optimal vorbereiten.

Laurents Hörr platzierte das Fahrzeug in den freien Trainings am Mittwoch auf die zweite und dritte Position und schuf so eine gute Ausgangslage für sein Luxemburger Team. Nach weiteren freien Trainings am Freitag konnte Hörrs französischer Teamkollege im Zeittraining am Samstag wieder eine gute Ausgangsposition für den Norma mit der Startnummer Drei einfahren. Er übernahm dann auch den Start ins Rennen am Samstag und konnte sich direkt in der ersten Kurve von Position vier auf Position zwei nach vorne fahren.

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Hinter einem FIA-Silber-Fahrer konnte der als Bronze-Pilot eingestufte Franzose seine gute Position halten und übergab zur Rennmitte an dieser Position das Fahrzeug an Laurents Hörr. Beim obligatorischen Boxenstopp und Fahrerwechsel wurde das Team leider sowohl beim Ein- wie beim Ausfahren von anderen Fahrzeugen blockiert, was rund 25 Sekunden kostete.

So reihte sich der Stuttgarter nach dem Boxenstop auf Platz vier in das Feld ein, jedoch mit großem Rückstand auf die Spitze. Im Verlauf des Rennens kämpfte sich Hörr dann auf Platz drei vor, bis ein Unwetter das Rennen durcheinanderwirbelte. DKR Engineering reagierte schnell und holte Hörr zu einem Wechsel auf Regenreifen in die Box, noch bevor der Schauer vollständig einsetzte.

Im Regen drehte der Stuttgarter dann richtig auf und eine schloss eine Lücke von zwölf Sekunden auf Platz zwei innerhalb von einer Runde. Letztendlich gelang es Hörr in der vorletzten Runde, den bis dahin zweitplatzierten Fahrer zu überholen. So wurde der Stuttgarter dann auch abgewunken.

„Natürlich ist es schade, wieder nicht gewonnen zu haben, jedoch haben wir erneut gezeigt, was wir drauf haben. Ich habe die schnellste Rennrunde und war im Regen mehrere Sekunden pro Runde schneller als der Rest des Feldes, das lässt auf mehr hoffen für Le Mans!“, resümiert Hörr.

Die beiden nächsten Rennen finden dann im Rahmen der 24h von Le Mans am 13. und 15. Juni statt.