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Porsche Super Cup
07.08.2019

Debüt für Toni Wolf auf dem Hungaroring im Porsche Supercup

Toni Wolf aus Schönbrunn im Vogtland war am vergangenen Wochenende im Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Hungaroring nahe Budapest in Ungarn unterwegs. Für das Team Project 1 - FACH absolvierte das 20-jährige Porsche-Talent den dritten Gaststart des Jahres. Auf dem Hungaroring betrat der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Neuland. Noch nie war Toni auf der 4,381 Kilometer langen Strecke in der Nähe von Budapest unterwegs gewesen.

Das Rennwochenende fing mit dem neunten Platz bei überraschend regnerischen Bedingungen im freien Training am Freitag gut an. Am Samstag war die Strecke zum Qualifying hin dann trocken. Toni hatte ein Qualifying was für einen Neuling okay war. Seine schnellste Qualifying-Runde wurde wegen einer Gelbphase gestrichen und Toni musste dann aus der siebten Startreihe als 13. ins Rennen starten. Im Rennen wurde Toni nach Problemen mit der Fahrzeugabstimmung 14. Überholen ist auf der Strecke in Ungarn sehr schwierig. Trotzdem war Toni nicht unzufrieden mit einem Debüt auf der Rennstrecke nahe der ungarischen Hauptstadt und hat wieder viel gelernt.

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Toni sagte zu seinem Auftritt in Ungarn: „Ich bin zuversichtlich angereist. Die Strecke war mir noch neu. Alle wollten das ich wieder dort fahre, vom Ingenieur, über den Manager wollten alle das ich wieder an den Start gehe, für Budapest. Wie gesagt ich habe auf ein trockenes freies Training gehofft, da das Qualifying auch trocken vorhergesagt wurde, das ich die Strecke gut kennenlernen kann und ich noch zwei gute Reifensätze hatte. Aber es ein verregnetes Training am Freitag. Das konnte ich auf einem guten neunten Platz beenden. Da waren alle sehr zufrieden. Ich habe auch nur einen Reifensatz verwendet. Hätte ich wie alle anderen noch einen zweiten Reifensatz verwendet, wäre es noch weiter nach vorne gegangen. Aber ich wollte draußen bleiben um die Strecke kennenzulernen. Und keinen weiteren Boxenstopp machen. Dann im Qualifying war ich das erste mal im trockenen gewesen auf der Strecke. Auf dem ersten Reifensatz die Strecke neu kennengelernt und mit dem zweiten Satz dann versuchen zu pushen. Ich bin dann auf elf gelandet. Leider war auf meiner schnellsten Runde im dritten Sektor eine Gelbphase und deshalb haben die dann meine schnellste Runde gestrichen und somit nur die zweitschnellste Runde gewertet. Die hat dann nur für Platz 13 gereicht. Und im Rennen war der Start nicht optimal, aber war eigentlich ganz gut. Ich habe da ein paar Positionen verloren und über das Rennen hat das Setup nicht wirklich gepasst. Unser ganzes Team hatte Probleme gehabt und ich konnte nicht wirklich ans Limit gehen mit den Auto. Ich habe nur versucht meine Position zu verteidigen und mehr als der 14. Platz war dann am Ende wirklich nicht drin. Also der Speed war nicht da um jetzt aufzuholen, nach vorne zu fahren, leider. Am kommenden Wochenende geht es schon in Zandvoort weiter.“