RCN
07.08.2019
Sieg für Mathol Racing in den Ardennen
Markus Sattler/Arne Hoffmeister (Lorch/Niederdorfelden, Mercedes AMG GT4, Startnummer 351) gingen zum ersten Mal für Mathol Racing an den Start. Im 30-minütigen Qualifying stellte Hoffmeister den Mercedes mit einer Rundenzeit von 2.31,077 Minuten auf die Pole. Teamchef Matthias Holle: „Eine beeindruckende Leistung.“ Im Rennen konnte Startfahrer Sattler zunächst problemlos die Pace des führenden Porsche 991 GT3 Cup mitgehen und übergab den Wagen dann auf Position zwei. Später eroberte Hoffmeister die Spitze zurück und fuhr schließlich mit deutlichem Vorsprung über die Ziellinie. Sattler: „Ein perfekter Einstand bei meinem ersten RCN-Start.“
Sascha Prüter (Schweiz, Porsche Cayman GT4 CS, Startnummer 352) ging als Solist von Startplatz 17 ins Rennen. „Ich wollte ausprobieren, ob ich die Renndauer von 150 Minuten allein bewältigen kann. Nach dem Rennen kann ich sagen, es hat funktioniert.“ Prüter fuhr mit konstant schnellen Rundenzeiten bis auf Platz neun nach vorn und siegte in der Klasse der Cayman GT4 Trophy. Teamchef Holle: „Sascha Prüter wird immer sicherer und dabei auch noch schneller.“
Joachim Spehr (Frankfurt, Porsche Cayman S, 350) teilte sich diesmal das Cockpit mit Moritz Gusenbauer (Konstanz). Spehr: „Bei dieser langen Renndistanz war ein wenig Unterstützung notwendig. Und die hat bestens funktioniert. Ein wirklich schönes Rennen.“ Das Duo fuhr bis auf Rang 15 nach vorn und gewann die Klasse V6. RCN-Stammpilotin Stefanie Keilwerth musste an diesem Tag aus familiären Gründen passen.
Fazit von Teamchef Holle: „Ein tolles Wochenende. Nach dem erfolgreichen Tag bei der VLN auf dem Nürburgring war auch unser Auftritt in Spa nahezu perfekt. Trotz der Doppelbelastung hat das Team einen super Job gemacht. Und die Fahrer haben beim Rennen in Spa eine klasse Leistung gezeigt.“