Doppelsiege für Muhler und Nielsen bei den Micros und Minis
Bei den Jüngsten der Micros führte in Oppenrod kein Weg an Tom Muhler (Nees Racing) vorbei. Der Youngster fuhr die Trainingsbestzeit und sicherte sich im Anschluss mit einem Doppelsieg Platz eins in der Tageswertung. Dahinter belegte sein Teamkollege Tom Reger (ebenfalls Nees Racing) Platz zwei auf dem Podium vor Leon Vacula (SDL Racing) auf Rang drei.Austin Lee (Mach1) war der schnellste Mini-Pilot im Zeittraining. Doch in den Rennen konnte er diese Leistung nicht ganz bestätigen und rutschte mit den Plätzen drei und zwei auf Position zwei der Tageswertung ab. Souverän präsentierte sich derweil Victor Nielsen (RS Competiton), der sich mit einem Doppelsieg in der Tageswertung durchsetzen konnte. Als Dritter schaffte Max Reis (Nees Racing) den Sprung auf das Podest.
Junioren: Barlage und Hensen holen Tagessiege
Wie schon beim Saisonstart hatte Bastian Barlage (Kraft Motorsport) die Gruppe der CS-Junioren fest im Griff: Die Bestzeit im Qualifying und beide Laufsiege gingen erneut auf das Konto des Asendorfers. Dennis Thiem (Kosmic) und Kim-Leon Kublik (Kraft Motorsport) blieben in der Folge die Ehrenplätze auf dem Podium.Bei den nationalen Junioren war es Luca Thiel (JJ Racing), der die Bestmarke im Zeittraining setzen konnte. In den Rennen hatte er jedoch keine Chance gegen Linus Hensen (Kartschmie.de). Das Nordlicht bewies einmal mehr, dass ihm die Oppenroder Strecke besonders liegt und so sicherte er sich mit einem Doppelsieg die maximale Punktzahl vor Hannes Borde (SDL Racing) und Luca Thiel.
Senioren: Siege für Fischer und Heinen
Ausgeglichen ging es im Feld der Clubsport-Senioren zur Sache: Holte Flint Schniggenberg (Kosmic) noch die Pole-Position, meldeten sich in den Rennen neue Gesichter zu Wort: Janik Herrmann (Kraft Motorsport) und Tobias Fischer (Kosmos) waren die Pacemaker in den beiden Wertungsläufen und teilten sich die Siege. In der Addition der Tageswertung hatte schließlich Fischer die Nase vorn. Herrmann und Schniggenberg belegten die Ehrenplätze auf dem Podium. Ohne Konkurrenz war Johannes Engelking (Gillard) in der Masters-Wertung unterwegs, die er folglich problemlos gewinnen konnte.Die Piloten von 3G Racing diktierten das Tempo im Feld der nationalen Senioren. Nachdem Felix Warge (3G Racing) im Zeittraining der Schnellste war, legte sein Teamkollege Jan Heinen (3G Racing) in den Rennen nach und bugsierte sich mit einem Doppelsieg zum Triumph in der Tageswertung. Warge machte als Zweiter den Teamerfolg perfekt. Dritter wurde Dorian Heinrich (FM Racing).
DD2 / DD2 Masters: Vier Wertungen – vier Sieger
Denis Thum (Kartsport Klimm) war bei den nationalen DD2-Piloten unschlagbar. Der Bamberger eroberte im Zeittraining die Pole-Position und katapultierte sich in beiden Rennen souverän zum Sieg, womit er am Abend auch auf die oberste Stufe des Podiums steigen durfte. Neben ihm nahmen sein Teamkollege Marcel Steinert (Kartsport Klimm) als Zweiter sowie Florian Breitenbach (Nees Racing) als Dritter Platz.Im Pendant der CS-Fahrer teilten sich Niklas Stader (Swiss Hutless) und Tom Kuhn (Sodi) die Rennsiege. Allerdings reichte es aufgrund mangelnder Konstanz für keinen der beiden zum Tagessieg. Beide mussten sich mit den Ehrenplätzen begnügen, während Steffen Erbrecht (Nees Racing) mit zwei zweiten Plätzen die Tageswertung gewann.
Klare Verhältnisse herrschten im DD2 Masters der CS-Piloten. Hier setzte sich Benjamin Ewert (Sodi) gegen Sascha Frankenbusch (RTM) durch. In der nationalen Wertung gewann derweil Konrad Bayer (Kartsport Klimm). Dafür genügten dem Routinier aus Mettmann zwei zweite Plätze. Die Laufsiege holten sich Tommy Helfinger (Beule Kart Racing Team) und Klaus Parnet, die aber nicht in beiden Läufen aus dem Vollen schöpfen konnten und wichtige Punkte liegen ließen.
GKC 100: Doppelsieg für Terheiden
Wieder im Rahmen des RMC Clubsports zu Gast war auch die Gastserie der GKC 100. 22 Piloten waren mit ihren 100ccm ICA- und Formel-A-Motoren am Start und sorgten für nostalgisches 90er-Jahre-Flair in Oppenrod. Im Zeittraining war Maximilian Severin (RK) noch eindeutig der schnellste Mann im Feld, bevor Martin Terheiden (Mach1) das Zepter in den Rennen übernahm und sich mit einem Doppelsieg vor Lennart Schreiber (Zanaradi) und Patrick Labusch (M-Tec) behauptete.Als nächstes geht es für die RMC-Clubsportler nach Bopfingen. Auf der Breitwangbahn in Baden-Württemberg findet am 23. Juni 2019 das dritte Rennwochenende statt. Danach stehen noch die Stationen in Faßberg (21. Juli 2019), Wittgenborn (1. September 2019) und Liedolsheim (6. Oktober 2019) an. Das Finale ist in Kerpen (23. November 2019) geplant. Alle Informationen zur RMC-Clubsport-Serie gibt es im Web auf www.rmc-clubsport.de.