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ROTAX MAX Challenge
28.08.2019

Höhen und Tiefen für FM Racing bei International Trophy in Le Mans

Auf der 1. 384 Meter langen Rennstrecke im französischen Le Mans fand am vergangenen Wochenende die Premiere der RMC International Trophy statt. Mit fast 300 Teilnehmern konnten spannende Rennen ähnlich wie bei den Rotax Max Challenge Grand Finals erwartet werden. Mit einem Podium im Finale-B von Georgie Zouein sowie einigen sehenswerten Rennen konnte das FM Racing Team in den Klassen Junior und DD2 mit Max Fleischmann auf sich aufmerksam machen. In den kommenden Wochenenden stehen zudem die finalen Veranstaltungen zur Rotax MAX Euro Trophy in Wackersdorf sowie zur deutschen RMC in Wittgenborn an.

Im Gegensatz zu vielen Kontrahenten war die Strecke in Le Mans für Georgie Zouein zu Beginn des Rennwochenendes noch neu. Trotzdem konnte er sich in den Trainings schnell an die anspruchsvolle Strecke gewöhnen und mit Position 38 von 84 Fahrern in einem sehr gut besetzten Juniorfeld überzeugen. Im ersten Heat konnte Georgie sich mit bis auf Position 11 nach vorne arbeiten, musste jedoch eine 5-Sekunden-Spoilerstrafe hinnehmen und beendet das Rennen somit auf Position 16. Auch im zweiten Rennen erhielt Georgie Zouein eine Spoilerstrafe und wurde dadurch wieder von Position 10 auf Platz 15 strafversetzt. Im letzten Heat wurde er bei turbulenten Renngeschehen in einen Unfall verwickelt und konnte nach einem Ausritt das Rennen nur auf Position 22 beenden. Die letzten Vorläufe beendete er mit sehenswerten Überholmanövern jeweils auf Position 12. Dies bedeutete Platz 46 und somit den Neunten Startplatz im B Finale. Ohne die zwei Spoilerstrafen oder den Unfall im dritten Heat wäre eine Qualifikation für das A Finale möglich gewesen. In dem Finale-B konnte er jedoch noch einmal sein ganzes Potential ausschöpfen und das Wochenende mit einem dritten Platz auf dem Podium für das Team beenden.

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Mit Max Fleischmann ging ein weiterer Fahrer für das FM Racing Team an den Start. In der gut besetzten DD2 Klasse hatte er anfangs mit einigen Motorproblemen und einigen Streckenabschnitten zu kämpfen. Im Zeittraining entschied er sich für eine ungünstige Position und konnte deshalb keine freie Runde absolvieren und dementsprechend nur Platz 17 einfahren. Im ersten Heat überzeugte er mit einer tollen Leistung und beendete das Rennen auf Position 7. In den beiden weiteren Vorläufen überquerte er die Ziellinie auf Position 11, wobei er im letzten Heat aufgrund einer Spoilerstrafe auf Position 15 zurückgesetzt. Aufgrund von turbulenten Vorläufen mit einigen Unfällen bedeutete dies die Startposition 8 für das Prefinale. In diesem konnte er in aussichtsreicher Position liegend einem Kontrahenten nicht mehr ausweichen und wurde in eine Kollision verwickelt. Dennoch konnte er das Rennen auf Platz 11 abschließen. Im alles entscheidenden Finale konnte er mit einer sensationellen ersten Runde bis auf Position 6 nach vorne fahren, musste das Rennen jedoch frühzeitig aufgrund eines technischen Defekts beenden.

 „Die Veranstaltung in Le Mans war wirklich sehr gut organisiert und sucht nicht nur von der Teilnehmerzahl sondern auch Teilnehmerqualität seines gleichen in Europa. Wir konnten in einigen Trainings und Rennen Ausrufezeichen setzen, aber dennoch ist noch Verbesserungspotential vorhanden. Vor allem die geringe Trainingszeit im Vorfeld des Rennwochenendes von beiden Fahrern machte uns das Leben teilweise schwieriger als geplant. Trotzdem können wir Einiges mitnehmen und gestärkt in den Saisonendspurt gehen“, so Teamchef Christian Fleischmann am Sonntagabend.
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