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ROTAX MAX Challenge
23.05.2019

Zwei Meisterschaftsführungen für FM Racing zur RMC-Halbzeit

Mit einem fast perfekten Wochenende beendete das FM Racing Team das RMC Halbzeitrennen in Oppenrod. Mit den Fahrern Raphael Rennhofer (Mini), Dorian Heinrich (Senior), Patrick Weinstock (DD2 Masters) und Max Fleischmann (DD2) ging das Team mit hohen Erwartungen und einem zweiten Team Manager an den Start. Mit mehreren Laufsiegen, zwei Meisterschaftsführungen sowie einem zweiten Platz in der aktuellen Meisterschaftswertung der DD2 Masters Klasse kann das Team auf ein sehr gelungenes Wochenende zurückblicken und mit breiter Brust die letzten beiden Rennwochenenden der RMC Germany bestreiten. In den kommenden Wochen steht zudem der erste Lauf zur Rotax MAX Euro Trophy in Adria auf dem Plan.

Zu Beginn des Wochenendes war die Strecke in Oppenrod noch komplettes Neuland für Raphael Rennhofer. Dennoch konnte er im Zeittraining am Samstag nach lediglich einem Testtag mit Position drei auf sich aufmerksam machen. Im ersten Wertungslauf konnte er sich nach mehreren Positionskämpfen den dritten Platz sichern. Im zweiten Wertungslauf überzeugte er mit Position zwei und beendete den ersten Renntag auf einem guten dritten Podestplatz der Tageswertung. Am zweiten Renntag wollte er noch einmal wichtige Meisterschaftspunkte sammeln. Nach einem dritten Platz im Zeittraining wurde er direkt am Start von einem Kontrahenten regelwidrig abgedrängt und musste bis zum Rennende wieder einige Positionen gutmachen, um den Wertungslauf auf einem soliden vierten Rang zu beenden. Im zweiten Wertungslauf zeigte er nochmal sein gesamtes Können und sicherte sich mit nennenswertem Vorsprung den Rennsieg. Dies bedeutete gleichzeitig den Tagessieg in der Mini Klasse und den Gewinn der RMC Halbzeitmeisterschaft bei verbleibenden zwei RMC-Rennwochenenden.

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In dem mit einigen sehr guten Fahrern gespickte Teilnehmerfeld mit 22 Fahrern ging auch Dorian Heinrich für das FM Racing Team an den Start. Nach einem überschaubaren Zeittraining mit Position neun kämpfte sich Dorian im ersten Wertungslauf sehenswert bis auf Platz vier nach vorne. In den beiden verbleibenden Wertungsläufen konnte er sich die Positionen fünf und sechs sichern. Somit konnte er sich über einen guten fünften Platz in der Tageswertung freuen und sich eine solide Punktzahl in der Meisterschaftswertung sichern. Am Sonntag verbesserte er sich im Zeittraining im Vergleich zum Vortag und setzte die fünftschnellste Rundenzeit. Mit Position fünf in den ersten beiden Rennen auf trockener Fahrbahn konnte er wie auch am Vortag solide Ergebnisse einfahren. Im letzten Wertungslauf, der unter nassen Bedingungen gefahren wurde, zeigte er eine perfekte fahrerische Leistung und konnte damit das Rennen fulminant gewinnen. Dadurch sicherte er sich einen starken dritten Rang in der Tageswertung.

Patrick Weinstock startete in der DD2-Masters-Klasse und überzeugte direkt mit Position drei im Zeittraining. Im ersten Rennen zeigte er eine sehr gute Leistung und beendete den Lauf auf Rang zwei. Dies bedeutete gleichzeitig die äußere Startposition für den nächsten Wertungslauf und damit einen erheblichen Nachteil beim Start. Deswegen konnte er im zweiten Rennen mit einer soliden Leistung die dritte Position einnehmen. Im letzten Wertungslauf blieb er im gesamten Rennen hinter einem Kontrahenten hängen und konnte deshalb nur die dritte Position einfahren. In der Tageswertung übernahm er dabei ebenfalls die dritte Position. Auch am zweiten Renntag setzte Patrick Weinstock die drittschnellste Zeit im Qualifying. Nach einem guten zweiten Platz im ersten Wertungslauf konnte Patrick Weinstock mit kleineren Problemen während des zweiten Rennens auf Position fünf die Ziellinie überqueren. Im letzten Wertungslauf unter wechselhaften Bedingungen musste Patrick Weinstock wegen eines technischen Problems aus der Boxengasse starten und konnte deswegen nur als Neunter den letzten Wertungslauf beenden. In der Tageswertung belegte er damit die vierte Position und konnte mit diesem Wochenende sogar den zweiten Platz in der Meisterschaftswertung übernehmen.

Max Fleischmann erwischte einen perfekten ersten Renntag. Nach einem dritten Platz im Zeittraining konnte er sich direkt am Start des ersten Rennens an die Spitze des Feldes setzen und einen ungefährdeten Sieg einfahren. Auch in den beiden folgenden Rennen überzeugte er mit einer starken Leistung und der vollen Punkteausbeute. In der Tageswertung belegte er damit ebenfalls den ersten Platz und baute zusätzlich die Führung in der Meisterschaftswertung aus. Am Sonntag kämpfte er mit der veränderten Chassiseinstellung konnte zudem keine optimale Runde im Qualifying fahren. Somit musste er sich mit Position fünf begnügen. Nachdem er am Start keine Position gutmachen konnte, musste er alle Kontrahenten vor ihm im Laufe des Rennens überholen. Der Abstand zum Führenden war aber nach den Überholmanövern zu groß und Max Fleischmann musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Auch Max Fleischmann hatte mit der äußeren Startposition zu kämpfen und musste am Start zwei Kontrahenten ziehen lassen. Im Lauf des Rennens konnte er diese wieder überholen und den Abstand auf den Führenden erheblich verkürzen. Für ein Überholmanöver reichte die Rundenzahl jedoch nicht mehr aus. Mit diesem zweiten Platz sicherte er sich wiederum wichtige Punkte in der Meisterschaft. Im letzten Lauf unter abtrocknenden Bedingungen hatte Max Fleischmann mit den Streckenverhältnissen und dem Chassis-Setup zu kämpfen und beendete das Rennen lediglich auf dem fünften Platz. In der Tageswertung bedeutete dies eine gute aber dennoch enttäuschende zweite Position. Die Führung in der Meisterschaftswertung konnte er auf das gesamte Rennwochenende gesehen jedoch erheblich ausbauen.

 „Wir haben uns kurzfristig für das Wochenende nochmal verstärkt und die Ergebnisse haben gezeigt, dass alle Fahrer und Mechaniker im Team sehr gute Arbeit geleistet haben. Mit Pokalen für alle Fahrer im Team an beiden Tagen, zwei Halbzeitmeister und mehrere Laufsiege, viel mehr kann man nicht herausholen. Wir sind aktuell wirklich sehr gut aufgestellt und wollen auch in den kommenden Rennen wie zum Beispiel bei der Rotax MAX Euro Trophy in Adria nicht nachlassen“, so Teamchef Christian Fleischmann.
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