Auf dem Teilstück zwischen Arequipa und San Juan de Marcona blieben „GdV“ und „DvZ“ zuvor als Dritte, Vierte stets in Reichweite zur Spitze. Auf ihre Startposition, die sich stets aus der Wertung des Vortages ergibt, könnte es in den verbleibenden vier „Dakar“-Tagen ankommen – je schneller sie im Falle eines Falles bei Nasser Al-Attiyah und Matthieu Baumel zu Hilfe eilen, desto besser. Eine zweite Absicherung erfahren die Führenden vom dritten Hilux: Bernhard Ten Brinke/Xavier Panseri (NL/FR) kamen als Neunte ins Ziel.
„Alles ein allem ein brauchbarer, aber leider kein überragender tag. Alles lief super, bis ich bei der Navigation ein Risiko eingegangen bin, das sich nicht ausgezahlt hat. Ich hatte eine Abkürzung ausgemacht, bin aber danach nicht gleich wieder ins Roadbook reingekommen. Wir mussten einen Wegpunkt suchen – das hat fünf, sechs Minuten gekostet. Dazu zwei Reifenschäden. Und zum Schluss sind wir an einer Düne abgerutscht, was wieder etwas Zeit gekostet hat. Ein schwieriger Tag, aber wir haben ihn gemeistert“, so Dirk von Zitzewitz nach Etappe 6 der Rallye Dakar 2019.