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Rallye Dakar
08.01.2019

MINI Motorsport meistert Etappe 1 der Rallye Dakar 2019

Die Dakar 2019 ist die 41. Auflage der berühmten Rallye, und bei der heutigen (7. Januar) ersten von insgesamt zehn Etappen gab es gleich gute Nachrichten für MINI Motorsport und Motorsportpartner X-raid. Alle acht MINI Crews absolvierten die 331 km lange erste Etappe ohne Zwischenfälle.

Die Speerspitze von MINI Motorsport bei der morgigen zweiten Etappe wird das spanische Duo Carlos Sainz und Lucas Cruz aus dem X-raid MINI JCW Team sein. Die Titelverteidiger beendeten das erste Teilstück in ihrem MINI JCW Buggy auf Rang zwei.

Jakub ‚Kuba' Przygonski (PL) und Beifahrer Tom Colsoul (BE) – die Gewinner des FIA Cross Country Rally World Cup 2018 – setzten ihren guten Lauf mit dem dritten Rang im MINI JCW Rally fort.

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Platz fünf ging an den zweiten von insgesamt fünf MINI JCW Rally bei dieser Dakar, gesteuert von Yazeed Al-Rajhi (SA) und seinem langjährigen Beifahrer Timo Gottschalk (DE).

Der vierte MINI innerhalb der Top-Ten war der MINI JCW Buggy von Stéphane Peterhansel (FR)/David Castera (FR) auf Rang sieben. Drei weitere Positionen zurück auf Platz zehn und lediglich 4:25 Minuten hinter der Tagesbestzeit landete der dritte MINI JCW Buggy der Franzosen Cyril Despres und Jean-Paul Cottret.

Knapp außerhalb der Top-Ten platzierten sich die beiden MINI JCW Rally von Joan ‚Nani' Roma (ES)/Alex Haro (ES) sowie Orlando Terranova (AR)/Bernardo ‚Ronnie' Graue (AR), die den Tag auf den Rängen elf und zwölf abschlossen.

Boris Garafulic (CN) und Beifahrer Filipe Palmeiro (PT) beendeten die erste Etappe im fünften MINI John Cooper Works Rally auf dem 16. Platz von insgesamt 100 Startern in der Auto-Kategorie.

Carlos Sainz: „Wir hatten wirklich keine größeren Probleme. Wir wussten mehr oder weniger, was uns erwarten würde, und haben uns an unseren Plan gehalten. Wir wollten den morgigen Tag nicht eröffnen und haben es deswegen ein bisschen lockerer angehen lassen.“

Jakub ‚Kuba' Przygonski: „Es war eine ziemlich harte Sonderprüfung, zwar nur 80 Kilometer lang, aber sehr schnell. Dazu haben die Schatten, die die aufsteigende Sonne durch die Wolken warf, die Sichtverhältnisse schwieriger gemacht. Daher war es nicht leicht zu erkennen, wo man in den Dünen rauf und runter fahren musste. Aber wir sind ohne jedes Risiko schnell gefahren und sehr froh darüber, dass wir den Rhythmus der echten Dakar-Legenden mitgehen konnten. Morgen steht uns ganz sicher eine lange Etappe und der eigentliche Start der Rallye bevor.“

Yazeed Al-Rajhi: „Es war ein guter Tag. Wir sind gut gefahren und keine Risiken eingegangen. Wir hingen lange im Staub von Harry Hunt, aber das war kein Problem. Wir sind jetzt Fünfter, und das ist gut so.“

Stéphane Peterhansel: „Mit der ersten Etappe ist es immer die gleiche Geschichte. Wenn man nach ein paar Wochen oder Monaten ohne Rennen wieder in eine Rallye geht, fühlt man sich nicht wirklich wohl, ganz besonders hier, da beispielsweise die Dünen in Peru nicht mit den Dünen in Marokko vergleichbar sind. Bei mir ist es so, dass ich ein bisschen Zeit brauche, bis ich das richtige Vertrauen gefunden habe. Wir hatten uns daher entschieden, nicht gleich voll zu attackieren.“

Cyril Despres: „Bei der Dakar kommen immer viele Gefühle zusammen. Ich liebe diese Rallye und diesen Job, daher ist der erste Tag immer ein tolles Erlebnis. Heute war es besonders gut, weil es keinen Druck gab, gleich hart zu attackieren. Man kann es dann leichter genießen, wenn man den Rhythmus gefunden hat – das ich echt cool.“

Joan ‚Nani' Roma: „Der erste Tag ist immer ein bisschen schwierig, und eine Verschiebung von einer Stunde ist dann nicht einfach, wenn man schon den Helm aufgesetzt hat und eigentlich bereit ist. Am Anfang habe ich es wirklich langsam angehen lassen, war aber trotzdem noch so schnell, dass ich Loeb vor mir eingeholt habe, und wusste überhaupt nicht mehr, wie schnell wir wirklich waren. Mir fehlten fast alle meine Referenzpunkte. Aber es ist gut, morgen ein bisschen weiter hinten zu starten, das war auch zum Teil unser Ziel. Ich habe vielleicht ein oder zwei Minuten mehr verloren als geplant, aber das ist noch okay.“

Orlando Terranova: „Das war eine einfache erste Etappe. Wir haben es zum Warmwerden sehr locker angehen lassen und noch ein paar letzte Änderungen an der Sitzposition vorgenommen. Auf den letzten 30 Kilometern hatten wir dann einen besseren Speed, das war gut so.“

Als nächstes steht Etappe 2 von Pisco nach San Juan de Marcona auf dem Programm. Für weitere Informationen über die Rallye Dakar 2019 besuchen Sie hier die Homepage des Veranstalters.
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