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Sportwagen Allgemein
16.09.2019

Der Ford GT gewinnt das IMSA-Rennen in Laguna Seca

Dirk Müller aus Burbach und sein Teamkollege Joey Hand (USA) haben in Laguna Seca mit dem Ford GT den vorletzten Lauf der nordamerikanischen IMSA-Sportwagen-Meisterschaft gewonnen. Für das deutsch-amerikanische Duo ist es die vierte Podiumsplatzierung in der laufenden Saison, nach der sich das Werksteam Ford Chip Ganassi Racing aus der IMSA verabschieden wird. Wie bereits im Vorjahr konnte Müller das 160-Minuten-Rennen auf der Berg- und Talbahn nahe des kalifornischen Monterey vom zweiten Startplatz der Klasse GTLM aufnehmen. Richard Westbrook (GB) und Ryan Briscoe (AUS), die 2016 auf dem Laguna Seca Raceway den allerersten Sieg für den Ford GT errungen hatten, belegten im Ziel den sechsten Rang.

„Ich kann das Auto heute gar nicht genug loben“, betonte Dirk Müller nach dem Rennen. Zusammen mit Joey Hand hat er in dieser Saison bereits zweite Plätze bei den 12 Stunden von Sebring und in Road America herausgefahren, in Lime Rock wurden die beiden Dritte. „Ebenso wie die viele harte Arbeit, die unsere Jungs von Ford Chip Ganassi Racing für jeden Lauf aufs Neue in den Ford GT investieren. Das alles hat sich heute ausgezahlt.“

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„Dieser Sieg fühlt sich unheimlich gut an“, jubelte Hand. „Ich habe so lange versucht, auf dieser Strecke zu gewinnen – seit 1998, meinem ersten Rennen auf diesem Kurs. Es ist so besonders für mich, da Laguna Seca so etwas wie mein Heimspiel ist und mich sehr viele Menschen hier unterstützen. Natürlich alle Kollegen bei Ford Performance und Ford Chip Ganassi Racing, aber auch so viele Freunde und meine Familie, die das ganze Jahr über hinter mir stehen. Darum möchte ich ihnen auch diesen Sieg widmen. Ich wusste schon vor dem Wochenende, dass etwas Besonderes bevorsteht. Von Beginn an passte alles zusammen.“

Der letzte Auftritt des Ford GT im Werksteam Chip Ganassi Racing geht am 12. Oktober in Braselton nahe Atlanta über die Bühne, wenn das zehnstündige Petit Le Mans auf dem Programm steht.
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