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28.03.2019

Götz: „Sehe mich und HTP Motorsport perfekt aufgestellt.”

Never change a winning team: Und genau deswegen geht Maximilian Götz auch 2019 für HTP Motorsport an den Start, eine erfolgreiche Partnerschaft, die bereits seit 2012 besteht. Mit dem Mercedes-AMG GT3 gelangen dem 33-Jährigen aus Uffenheim große Erfolge. Daran will Götz auch in diesem Jahr anknüpfen.

Im ADAC GT Masters geht er für das MANN-FILTER Team HTP Motorsport an den Start. Daneben kämpft Götz in der Intercontinental GT Challenge für das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing um die Meisterschaft. Dort steht mit den 24 Stunden von Spa-Francorchamps eines der ganz großen Highlights im GT-Sport im Kalender des Mercedes-AMG-Piloten. Außerdem ist Götz mit dem MANN-FILTER Team HTP Motorsport in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring unterwegs, um für das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestens vorbereitet zu sein.
  
Mit dem ADAC GT Masters hat Götz noch eine Rechnung offen. Nach einer durchweg überzeugenden Performance war der Uffenheimer bis zum letzten Rennen mitten im Kampf um den Fahrertitel. Ein unverschuldeter Unfall in der ersten Kurve beim Finale auf dem Hockenheimring machten jedoch die Träume vom zweiten Titel im ADAC GT Masters zunichte. Nachdem Götz 2012 mit einem Sieg und acht Podestplätzen eindrucksvoll die Meisterschaft für sich entschied, sind die Vorzeichen für eine Wiederholung in diesem Jahr mehr als gegeben.
 
Gemeinsam mit Indy Dontje bildet Götz eine der stärksten Fahrerpaarungen im stark besetzten Starterfeld des ADAC GT Masters 2019. Der Startschuss zur neuen Saison fällt traditionell in Oschersleben (26. bis 28. April). Neben Traditionsstrecken wie dem Nürburgring, dem Hockenheimring oder dem Sachsenring geht es auch in diesem Jahr für drei Rennen in benachbarte Länder (Autodrom Most in der Tschechischen Republik, Red Bull Ring in Österreich und Circuit Zandvoort in den Niederlanden).
  
Nach 2016 und 2018 geht Götz in diesem Jahr zum dritten Mal in der Intercontinental GT Challenge an den Start. Erstmals nimmt der Franke an allen fünf Saisonrennen teil. Das erste Rennen stieg bereits Anfang Februar im australischen Bathurst. Beim legendären 12-Stunden-Rennen am Mount Panorama schafften Götz und seine beiden Teamkollegen Maximilian Buhk und Raffaele Marciello nach der Pole Position den Sprung aufs Siegerpodest.
 
Daran will der 33-Jährige bei den verbleibenden vier GT-Rennen rund um den Globus anknüpfen. Bereits Ende März geht es für Götz und seine Teamkollegen ins kalifornische Laguna Seca zu den California 8 Hours. Anschließend geht es zum 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps in die belgischen Ardennen nach Europa. Dem Abstecher nach Asien (Suzuka 10 Hours) folgt das Finale im südafrikanischen Kyalami (Kyalami 9 Hours).
  
Um ideal für das legendäre 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vorbereitet zu sein, bestreitet Götz dieses Jahr erneut ein paar Rennen im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Marciello und Christian Hohenadel geht der Uffenheimer in der SP9 Pro-Klasse für das MANN FILTER Team HTP Motorsport an den Start. Die Feuertaufe für diese Saison hatte das Trio bereits vergangenes Wochenende, wo Götz und Co. auf den siebten Gesamtrang gefahren sind.
 
Die Nordschleife kennt Götz wie kein anderer. 2019 bestreitet der 33-Jährige sein siebtes 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Dabei zählt für ihn diesmal nur eine Top-Platzierung, um nach Platz drei im Jahr 2016 eine weitere Trophäe zu seiner reichhaltigen Sammlung hinzuzufügen. Die 47. Ausgabe des ADAC TOTAL 24h-Rennens auf dem Nürburgring steigt vom 20. bis 23. Juni. Mit wem Götz den Nordschleifen-Klassiker bestreiten wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
 
Maximilian Götz: "Ich sehe mich und HTP Motorsport dieses Jahr perfekt aufgestellt. Im ADAC GT Masters gehe ich mit Indy an den Start. Er ist einer der stärksten GT-Piloten im Feld, kennt den Mercedes-AMG GT3 bestens und weiß, auf was es in der Serie ankommt. Wir werden uns prächtig ergänzen. In der Intercontinental GT Challenge sehe ich uns ebenfalls im Kampf um die Meisterschaft. Mein Namensvetter Max und Raffaele sind pfeilschnell und kennen das Auto ebenfalls aus dem Effeff. In Bathurst haben wir das schon bewiesen, wo wir bis zum Schluss auf Siegkurs waren. Und natürlich freue ich mich auch auf die VLN-Läufe mit den 24h Nürburgring als Saisonhöhepunkt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Mercedes-AMG, HTP Motorsport und Musterring für die langjährige Partnerschaft und Treue bedanken. 2019 wird unser Jahr!"