Dienstag, 26. November 2024
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20.01.2019

Mercedes-AMG nimmt die Titeljagd auf fünf Kontinenten in Angriff

Mercedes-AMG Motorsport rückt erneut die Intercontinental GT Challenge in den Fokus seines Customer Racing Engagements. Im vergangenen Jahr starteten die Teams mit dem Mercedes-AMG GT3 erstmals bei allen vier Langstreckenrennen der Serie und bescherten der Marke auf Anhieb zwei Fahrertitel: Neben Tristan Vautier, der die Gesamtwertung gewann, ging mit Kenny Habul (AU) auch der Titel in der Bronze-Kategorie an einen Mercedes-AMG GT3 Piloten. In der Herstellerwertung belegte Mercedes-AMG den zweiten Rang – eine Platzierung, die 2019 noch getoppt werden soll. Mit diesem Ziel vor Augen hat Mercedes-AMG sein diesjähriges IGTC-Programm noch einmal ausgebaut.

Zur neuen Saison wächst die Intercontinental GT Challenge auf insgesamt fünf Rennen auf fünf Kontinenten an. Den Auftakt macht der 12-Stunden-Klassiker von Bathurst (1.-3.02.), gefolgt vom 8-Stunden-Rennen auf dem kalifornischen Laguna Seca Raceway (28.-30.03), den 24-Stunden von Spa-Francorchamps (25.–28.07.), den 10-Stunden von Suzuka (23.–25.08.) und dem IGTC-Finale, das mit dem 9-Stunden-Rennen von Kyalami (21.–23.11.) erstmals in Südafrika stattfinden wird.

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Für alle Events sind Einsätze von Performance Teams mit erweiterter Unterstützung durch Mercedes-AMG geplant. Am Steuer werden einige der besten Mercedes-AMG Fahrer angreifen – vom IGTC-Titelverteidiger Tristan Vautier über den amtierenden Blancpain-GT-Champion Raffaele Marciello bis hin zum aktuellen DTM-Meister Gary Paffett. Mit Maximilian Buhk, Maximilian Götz, den amtierenden Blancpain-Endurance-Meistern Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz befinden sich weitere Hochkaräter im ständigen IGTC-Aufgebot von Mercedes-AMG.

Stefan Wendl, Leiter Mercedes-AMG Customer Racing: „Die Intercontinental GT Challenge ist eine äußerst reizvolle Serie. Alle fünf Langstreckenrennen sind sehr anspruchsvoll und das Engagement der Wettbewerber ist noch höher als in den Vorjahren. Unsere Erfolge von 2018 zu wiederholen, wird daher nicht leicht – aber wir werden alles geben. Wir haben einen super starken Fahrerkader zusammengestellt und beim Auftakt in Bathurst stellen wir das zahlenmäßig größte GT3-Aufgebot. Unsere Erwartungen sind daher mindestens genauso hoch wie unsere Vorfreude.“