VLN
14.10.2019
Bonk Motorsport fuhr mit zwei Klassensiegen bei der VLN
Die unter der Flagge von Team Hofor Racing by Bonk Motosport fahrenden GT4-BMW wurden von Michael Schrey/Marc Ehret und Thomas Jäger/Michael Fischer pilotiert. Im Training mussten sich die beiden Bonk-Autos noch mit den Rängen vier (Jäger/Fischer) und fünf (Schrey/Ehret) in der GT4-Klasse begnügen. Im Rennen lief es dann deutlich besser. Schnell hatten die Bonk-BMW das Kommando übernommen und fuhren schließlich auf den Plätzen 1 und 3 über die Ziellinie. Die Klassensieger Schrey/Ehret hatten im Ziel gut eine Minute Vorsprung auf die Konkurrenz und belegten im Gesamtklassement einen tollen 13. Rang. Fischer Jäger verpassten als Gesamt-16. knapp Rang 2 in der Klasse. Teamchef Bonk: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir auf Anhieb konkurrenzfähig sind. Aber die GT4-Mannschaft hat einen tollen Job abgeliefert.“
Der Audi RS3 LMS in der Klasse SP3T wurde erneut von Hermann Bock und Jürgen Nett gefahren. Nach Trainingsbestzeit in der Klasse lag der Bonk-Audi im Rennen mit einer Minute Vorsprung vorn, als ein defektes Getriebe das vorzeitige Ende bedeutete. Teamchef Bonk: „Schade, ein weiterer Klassensieg wäre möglich gewesen.“
Der unter Bonk-Bewerbung laufende Nett-Peugeot feierte den 250. Klassensieg für Peugeot in der Geschichte der VLN. Jürgen und Joachim Nett gewannen zusammen mit dem Briten Bradley Philpot souverän die Klasse SP2T mit dem Peugeot 308 Racing Cup TCR und holten den siebten Saisonerfolg. Den ersten Peugeot-Klassensieg gab es bereits am 21. Mai 1983 durch Dieter Radecki und Dieter Jakob im Peugeot 104 ZS in der Klasse 17, Gruppe B bis 1.150 ccm. Jürgen Nett: „Der Erfolg war natürlich etwas Besonderes. Wir waren sehr gut und schnell unterwegs. Dabei haben wir mit dem Peugeot die schnellste Runde der Saison gefahren.“