VLN
06.08.2019
Bonk Motorsport überzeugte beim VLN-Saisonhöhepunkt
Am Vormittag zeigte sich das Wetter in der Eifel von seiner garstigen Seite. Bis zum Start des 6h-Rennens regnete es teilweise wie aus Kübeln. Anschließend trocknete die Strecke schnell ab und am Ende schien auch noch die Sonne. Im verregneten Zeittraining verzichteten alle drei Fahrzeuge auf eine schnelle Runde, drehten nur ihre Pflichtumläufe und bereiteten sich dann aufs Rennen vor.
Der Audi RS3 LMS Hermann Bock und Max Partl startete wieder in der Klasse SP3T. Nach einer fehlerfreien Fahrt holte das Duo einen weiteren Klassensieg und fuhr auf Platz 35 im 144 Teilnehmer großen Starterfeld. Teamchef Bonk: „Beide Piloten haben einen tollen Job gemacht und die Konkurrenz beherrscht. Die Rundenzeiten waren während der sechs Stunden konstant schnell.“
Im BMW M240i Racing Cup fuhren Jürgen Mayer/Roger Kurzen/Andreas Möntmann. Das Trio arbeitete sich mit konstanten Rundenzeiten im Rennen langsam nach vorn. Doch eine 200-Sekunden-Zeitstrafe, der BMW war in einer Code-60-Zone zu schnell, setzte den Bemühungen ein Ende. Teamchef Bonk: „Mehr als Platz zwölf in der Klasse war dann nicht mehr möglich.“
Der unter Bonk-Bewerbung fahrende Nett-Peugeot war wieder eine Klasse für sich. Jürgen Nett, Achim Nett und der Brite Bradley Philpot holten mit dem Peugeot 308 Racing Cup TCR souverän einen weiteren Klassensieg in der SP2T. Achim Nett: „Wir sind konstant unsere Rundenzeiten gefahren. Der Klassensieg war ungefährdet. Der Peugeot ist in diesem Jahr zuverlässig und schnell.“