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VLN
13.03.2019

Mitreißend wie eh und je – die VLN startet ab dem 23. März wieder

Sie ist fesselnd und mitreißend seit mehr als 40 Jahren, spannend wie ein Krimi und trotzdem erstaunlich jung geblieben. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring putzt sich so langsam wieder fein raus. Ab dem 23. März 2019 drehen die Boliden an neun Terminen wieder ihre schnellen Runden auf der legendären Nordschleife. Traditionell schaltet die ADAC Westfalenfahrt mit der bereits 65. Auflage die Ampeln wieder auf Grün. Die populärste Breitensportserie Europas bietet den Motorsport-Fans atemberaubende Action und ein prominentes Fahrerfeld. Die großen und kleineren Klassen sind fit für einen rasanten Frühling.

Die größte Neuerung ab VLN 1 wird bei der formidablen Hatz über den legendären Eifelkurs eine Aufwertung der seit 2013 ausgeschriebenen VLN Speed Trophäe sein. Partner ROWE lockt die Teams der Spitzengruppe in diesem Jahr mit einem Preisgeld von 25.000 Euro. Im Rahmen dessen wurde auch das Punkteschema angepasst. Die ersten 20 Autos jedes Rennens – statt bisher zehn – werden künftig belohnt. Zusätzlich erhalten die drei Bestplatzierten des Zeittrainings im neuen Jahr ebenfalls Punkte (3-2-1).

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Zirka 170 Teilnehmer werden bei Lauf eins am Start erwartet. Gut besetzt werden erneut die Klassen SP9, V4, Cup5 und H2 sein. Die Klasse der Fahrzeuge bis 2.000 ccm bietet das breiteste Spektrum an Autos. Vom Renault Clio über Honda Civic, Opel Astra, Calibra und Manta, VW Corrado, Jetta und Golf bis hin zum 3er BMW ist alles vertreten. Auch die TCR gehört zu den aufstrebenden Klassen.

Neben den Fahrern sind natürlich auch die Teams das Motoröl in der Rennsuppe. Auch 2019 sind wieder altbekannte, langjährige Teams im Grid zu finden. Adrenalin-Motorsport, Black Falcon, Bonk-Motorsport, Care for Climate, Falken-Motorsport, Frikadelli-Racing, GetSpeed-Performance, Manthey-Racing, Mühlner-Motorsport, Phoenix-Racing, ProSport-Performance, Ring-Racing, ROWE-Racing, Scheid-Motorsport, Sorg-Rennsport oder Walkenhorst-Motorsport. Diese Namen lassen das Herz eines jeden PS-Enthusiasten und Nürburgring-Liebhabers höherschlagen.

Mittendrin statt nur dabei. Intime Einblicke in die Boxengasse, den Benzingeruch und das Dröhnen der Motoren aus unmittelbarer Nähe erleben zu können, das hat die VLN vielen anderen Motorsport-Serien voraus. Im Rahmen dessen hat der Service für die Zuschauer an der Strecke und beim Livestream ebenfalls eine Verbesserung erfahren. Künftig kommen in allen Fahrzeugen sogenannte Fahrertransponder zum Einsatz, die den im Fahrzeug befindlichen Piloten automatisch in die Zeitnahme übermitteln. Dadurch lässt sich das Geschehen während des Rennens noch transparenter verfolgen.

Wer das Ganze mal live und in Farbe sehen möchten, ist herzlich eingeladen. Rund um die mehr als 20 Kilometer lange Nordschleife mit ihren unzähligen Wanderwegen ist der Eintritt bei allen neun Saisonrennen frei. Für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und den Besuch des Fahrerlagers sind Tickets schon ab 18 Euro zu haben. Beim Pitwalk kann man den Teams bei der Arbeit an den Rennfahrzeugen über die Schulter schauen und ganz nah dabei sein. Kinder bis 14 Jahre haben auch hier freien Eintritt. Tickets zu den VLN-Rennen sind über die kostenlose Tickethotline 0800 20 83 200, den Nürburgring Online-Shop sowie vor Ort im info°center und an den Zugängen zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und zum Fahrerlager erhältlich.
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