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VLN
29.10.2019

Platz zwei für Karch beim Saisonfinale

„Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen. Wir sind ein paar Mal zu viel nicht ins Ziel gekommen. Auf jeden Fall waren wir bis zum Schluss konkurrenzfähig, auch wenn es beim Finale nicht zum erhofften zweiten Saisonerfolg gereicht hat“, stellte Claudius Karch nach dem Ende des neunten Laufs der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 44. DMV Münsterlandpokal, sachlich fest.

Gemeinsam mit seinen Stammpartnern Ivan Jacoma und Kai Riemer belegte der Mannheimer im dem von Schmickler Performance eingesetzten Porsche Cayman GT4 Clubsport in der Cayman-GT4-Trophy by Manthey-Racing Platz zwei. Bei schönstem Herbstwetter, nur zu Trainingsbeginn war die Strecke noch feucht, fuhr das Trio auf Startplatz vier. Karch: „Wir sind kein Risiko eingegangen, speziell zu Beginn bei den schwierigen Verhältnissen.“

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Karch fuhr diesmal den Start. „Es hat alles perfekt funktioniert. Ich konnte mich schnell um eine Position verbessern. Doch danach wurde es erst einmal ein wenig einsam. Die beiden Spitzen-Cayman waren nicht zu erreichen und von hinten kam auch kein Druck. Da es zahlreiche Code-60-Zonen gab, habe ich mich auf das Spritsparen konzentriert.“ Dadurch konnte er seinen Stint um eine Runde verlängern und dem Team für das weitere Rennen eine weitere taktische Variante schaffen.

Anschließend schafften es Jacoma und Schlussfahrer Riemer, den Schmickler-Cayman auf Platz zwei nach vorn zu bringen. Doch mehr war an diesem Tag nicht möglich. Karch: „Position zwei war wirklich in Ordnung. Allerdings ist man als Fahrer nie zufrieden, wenn man nicht gewinnt.“

In der Saisonabschlusswertung der Cayman-Trophy belegte die Schmickler-Mannschaft Platz vier in der Teamwertung. In der Fahrwertung kamen Karch/Riemer/Jacoma auf Platz sech.. Karch „Damit müssen wir leben. Wir hatten uns vor der Saison vorgenommen, um die Meisterschaft zu kämpfen. Aber manchmal funktioniert es eben nicht so wie gewünscht.“