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VLN
18.03.2019

Vorfreude bei AVIA racing auf die VLN-Saison 2019

Das Team AVIA racing hat die Test- und Einstellfahrten am 16. März auf dem Nürburgring für letzte Tests und Vorbereitungen auf den ersten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft am 23. März genutzt. Die drei Fahrzeuge wurden bei kalten und regnerischen Bedingungen erprobt und die Piloten konnten sich an die neu asphaltieren Stellen auf der Nordschleife gewöhnen.

Benjamin Sorg von Sorg Rennsport, zuständig für den BMW M4 GT4 und den BMW M240i von AVIA racing: "Der Nürburgring bot uns mit nassem Eifelwetter, Wind und kalten Temperaturen trotzdem gute Bedingungen um genügend aussagekräftige Testrunden zu fahren. Das Team harmoniert wie gewohnt und die Fahrer sind schnell. Wir versprechen uns viele Erfolge in diesem Jahr."

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Zum Einsatz kommt auch 2019 der bewährte AVIA racing Renault Clio RS mit der unveränderten Stammbesetzung aus Gerrit Holthaus, Michael Bohrer und Teamchef Stephan Epp. Der Wuppertaler und seine Fahrerkollegen haben als Saisonziel, unter den ersten Drei in der H2-Klasse durch konstant gute Leistung anzukommen. Auch ein Podestplatz beim 24h-Rennen am Nürburgring wird anvisiert.

Dazu bereichern zwei Neuzugänge in Form eines BMW M240i Cup und BMW M4 GT4 das Team. Hier stehen nun auch die Besatzungen fest: Der AVIA BMW Cup wird 2019 von den Norwegern Sindre Setsaas, Inge Hanseaetre und dem Deutschen Moritz Oberheim pilotiert. Oberheim wurde 2015 Klassensieger beim 24h-Rennen und Gesamtsieger im M235i-Cup. Im AVIA BMW GT4 greifen Heiko Eichenberg und Erik Johannsson ins Lenkrad. Johannsson ist seit diesem Jahr im BMW Motorsport Junioren Programm und überzeugte bereits 2016 im BMW M235i von Sorg Rennsport in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Das Fahrzeug wurde auf der offiziellen VLN-Parade im Ring-Boulevard vorgestellt.

Benjamin Sorg über die Piloten: "Inge fuhr in der letzten Saison im Vorgängermodell M235i bei uns und überzeugte uns durch starke Leistung. Sindre ist 2018 bei uns im BMW 325i in der V4-Klasse gefahren und wir sehen in ihm ein junges aufstrebendes Talent. Er war auch mehrfacher Norwegischer Kartmeister mit seinen 21 Jahren steht er noch vor einer großen Zukunft. Moritz Oberheim ist uns im Team auch schon lange bekannt und hat mit uns beeindruckende Erfolge eingefahren. Wir sehen uns somit sehr stark aufgestellt mit den Fahrerpaarungen und können bis Saisonende hoffentlich Großes erreichen."

Stephan Epp: "Gut vorbereitet freuen wir uns auf das Wochenende des ersten VLN-Rennens der Saison. Unsere Ziele zu erreichen wird in der hart umkämpften H2 eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen. Meine Fahrerkollegen und ich kennen und vertrauen uns schon sehr lange, wir sind da sehr optimistisch. Die jahrelange Unterstützung von AVIA racing hat es uns auch diese Saison möglich gemacht alle neun Langstreckenläufe zu planen. Dieses Paket motiviert uns zuversichtlich zu starten, es kann und darf endlich wieder losgehen!".

Stephan Hauke, AVIA Marketing: "Mit den beiden BMW bei Sorg Rennsport und dem bewährten Renault Clio RS beim Team aufkleben.de-Motorsport sehen wir uns hervorragend aufgestellt um AVIA racing im Jahr 2019 zu neuen Erfolgen zu bringen. Beide Teampartner verfügen über die nötige jahrelange Erfahrung in der Langstreckenmeisterschaft und besonders auf der Nordschleife. Die Fahrzeuge sind top vorbereitet und die Pilotenbesetzungen mit jungen Talenten und erfahrenen erfolgreichen Fahrern überzeugt uns. Es wird eine spannende Saison.“

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft gilt mit über 150 Fahrzeugen aller Klassen und etwa 450 Piloten pro Rennen als eine der härtesten und interessantesten Serien. Mit einer einzigartigen Streckenkombination aus Grand-Prix Strecke und Nordschleife mit knapp 25 km Länge auf denen die "Grüne Hölle" teilweise alle vier Jahreszeiten zeigt. Acht Läufe über die Zeitdistanz von vier Stunden, sowie ein Sechs-Stundenrennen stehen auf dem Terminplan.